Erstes Virtual Reality Kino der Welt

&samhoud organisierte im Januar das erste Virtual Reality (VR) Kino in Deutschland. Gezeigt wurden mehrere aktuelle VR-Filme unterschiedlicher Genres und Themen. Mit dabei: die ausgezeichnete Kurzdokumentation „Clouds over Sidra“, die den Zuschauern mitten in ein Flüchtlingslager in Jordanien versetzt. 

VR-Dokumentation versetzt Zuschauer in Flüchtlingslager

Zusammenleben auf engstem Raum, nur mit dem Nötigsten. Lange Tage, an denen wenig passiert. Sehnsucht nach der Heimat. Der VR-Film „Clouds over Sidra“ begleitet die zwölfjährige Sidra, die aus ihrer Heimat Syrien geflohen ist und in einem Flüchtlingslager in Jordanien lebt. Das Besondere an der Dokumentation: Gedreht in 360° Sphäre vermittelt er den Zuschauern nicht nur einen Eindruck, was die Flüchtlinge durchmachen – was sie bewegt. Er versetzt den Betrachter direkt in die Welt und lässt ihn so das Geschehen fast hautnah miterleben. So sitzt der Zuschauer mit den Kindern auf der Schulbank oder mit der Familie am Essenstisch im Zelt und erlebt unmittelbar, wie Flüchtlinge im Lager leben. 

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„VR-Filme können den Zuschauern viel mehr bewegen und ein stärkeres Einfühlungsvermögen vermitteln als traditionelle Filme. Denn der Zuschauer ist mittendrin – in diesem Fall in der Welt von Sidra. Das schafft Nähe und hinterlässt einen sehr persönlichen und bleibenden Eindruck. Auf diese Weise bietet Virtual Reality ganz neue Möglichkeiten“, sagt Initiativnehmer Jip Samhoud, Gründer von &samhoud media, einer Agentur für kreative Konzepte und VR-Erlebnisse. 

VR-Kino

Bild: VR-Brille, Kopfhörer und eine grandios neue Video-Technik versetzen den Zuschauer in fremde Welten.

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