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Cyberangriff, Bitmarck, Hackerangriff

Cyberangriff verursacht technische Störung bei «Rheinischer Post»

Update 19.06.23, 10.32 Uhr

Nach einem Cyberangriff beim hauseigenen IT-Dienstleister der «Rheinischen Post Mediengruppe» sind am Montag Notausgaben der betroffenen Zeitungen erschienen. Leider könne man die gedruckte und die digitale Ausgabe nicht in der gewohnten Struktur anbieten, stand auf dem Titel der «Rheinischen Post». Nach aktuellem Stand seien keine Daten entwendet worden, hieß es weiter. Das gilt demnach auch für die Daten der Kunden.

Deutsche Bahn

Bahn weitet KI-Projekt auf S-Bahnbetrieb in Hamburg und Berlin aus

Die Deutsche Bahn weitet den Einsatz von Künstlicher Intelligenz für reibungslosere Abläufe und pünktlichere Züge auf die S-Bahnen in Berlin und Hamburg aus. Bereits jetzt wird in Stuttgart, im Rhein-Main-Gebiet und in München ein von der Bahn entwickeltes Tool genutzt. «Im letzten Jahr konnten dort insgesamt 58 000 Verspätungsminuten vermieden werden», teilte der Konzern am Sonntag mit. In der zweiten Jahreshälfte 2023 soll die Anwendung nun auch in Berlin eingesetzt werden, im kommenden Jahr dann in Hamburg.

Prozess

Prozess um Betrug auf Online-Plattform beginnt in Würzburg

Rund 900 000 Euro Schaden, mindestens 1800 Opfer: Mit vorgetäuschten Verkäufen auf einer Online-Plattform sollen drei junge Männer aus Hessen einen luxuriösen Lebensstil finanziert haben. Am kommenden Freitag (23. Juni) beginnt der Prozess gegen sie vor dem Landgericht Würzburg. Die Jugendkammer hat insgesamt sechs Verhandlungstage bis Ende Juli angesetzt.

Gesundheitswesen

Ex-RKI-Chef: Rückstand bei Digitalisierung im Gesundheitswesen

Deutschland liegt aus Sicht des Wissenschaftlers und früheren Präsidenten des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen weit zurück. Er erwartet, dass die Künstliche Intelligenz (KI) künftig auch bei Therapie-Entscheidungen eine größere Rolle spielen kann, wie Wieler der Deutschen Presse-Agentur sagte.

Halbleiter

Thüringen platziert vier Halbleiterprojekte in EU-Programm

Vier Projekte aus der Thüringer Halbleiterindustrie sind in ein europäisches Förderprogramm aufgenommen worden. Sie sollen in den kommenden Jahren insgesamt voraussichtlich rund 120 Millionen Euro an staatlichen Geldern erhalten, teilte das Wirtschaftsministerium mit. Die EU habe sich mit dem Programm IPCEI das Ziel gesetzt, die europäischen Kompetenzen in strategischen Schlüsselbereichen wie der Mikroelektronik zu stärken. Man wolle bei der Produktion von Halbleitern aufholen, um Europa unabhängiger von Lieferungen aus anderen Regionen der Welt zu machen.

Überwachung

Smarte Videoüberwachung hat «Grundschule» absolviert – Verlängerung?

Der Zeitplan für das bundesweit einzigartige Pilotprojekt smarte Videoüberwachung in Mannheim ist nicht mehr zu halten. Das Polizeipräsidium Mannheim hat beim Innenministerium eine Verlängerung des Modellvorhabens beantragt. «Das Pilotprojekt läuft noch bis Ende November», sagte ein Sprecher des Ressorts von Innenminister Thomas Strobl (CDU). Eine Entscheidung über die Verlängerung stehe deshalb aktuell noch nicht an.

Cybershaming

Cybershaming vermeiden: Phishing-Opfer entlasten, anstatt zu entlassen

Immer wieder die gleiche Szene, eine Unachtsamkeit, ein Klick und schon ist es passiert. Danach Stille und die Erkenntnis eines Kontrollverlusts, der Schaden unbekannter Größe bei dem eigenen Unternehmen ausgelöst haben könnte. Dies alles führt zu einem Gefühl der Scham, Cybershaming genannt. Es führt dazu, dass die Person, die auf ein Phishing hereinfällt, sich so sehr schämt, dass sie weder den Kollegen noch jemand anderem darüber Kenntnis gibt und versucht den Fehlklick zu verschleiern. Doch durch die digitale Spurensuche verschafft es dem Opfer lediglich Zeit, doch eine Entdeckung wird früher oder später erfolgen zu gut sind die Möglichkeiten die digitalen Spuren nachzuvollziehen. Zu ausgereift sind die Forensik-Technologien, so dass das Nutzerkonto, von dem aus der Klick erfolgte, einfach nachvollziehbar ist.

ESG

Vier unverzichtbare Funktionen von Lösungen für automatisierte ESG-Reportings ​

Neue EU-Bestimmungen verpflichten Unternehmen zu ausführlichen Berichten über Daten aus den Bereichen Soziales, Umwelt und Governance. Da das manuelle Sammeln und Zusammenführen der benötigten Informationen mit erheblichem Aufwand und Risiken verbunden ist, führt kein Weg an automatisierten Lösungen vorbei. Der IT-Dienstleister CGI gibt Unternehmen vier Kernfunktionen mit auf den Weg, die eine Software dafür bieten sollte.​

ChatGPT

KI und ChatGPT: Keine Zeit zu zögern

Wir stehen vor einem Umbruch, der vergleichbar mit der industriellen Revolution ist. In immer mehr Prozesse hält maschinelles Lernen Einzug. Mittelständler sollten die Chance erkennen und KI einsetzen, um ihre Abläufe zu automatisieren – und nicht endgültig den Anschluss zu verlieren.

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