Die EU-Kommission setzt sich für weltweite Standards für virtuelle Welten ein, die von Computern geschaffen werden. Es solle sichergestellt werden, dass virtuelle Welten nicht von einigen wenigen großen Akteuren dominiert werden, teilte die Brüsseler Behörde am Dienstag mit. Die EU-Kommission will dafür mit Interessenträgern in der ganzen Welt zusammenarbeiten und Standards im Einklang mit den Zielen und Werten der EU fördern, hieß es. Außerdem sollen die Möglichkeiten neuer Technologien stärker genutzt werden, etwa im Bereich der Stadtplanung, der Produktion oder der Gesundheitsversorgung. Im Bereich der virtuellen Welten müsse verstärkt geforscht und eine «Talentpipeline» aufgebaut werden, hieß es.