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Ki, künstliche Intelligenz

13 Prozent der Unternehmen nutzen Künstliche Intelligenz

 Künstliche Intelligenz wird einer Umfrage zufolge von gut 13 Prozent der Unternehmen in Deutschland genutzt. Weitere 9 Prozent planten ihren Einsatz, ergab die am Mittwoch veröffentlichte Erhebung des Wirtschaftsforschungsinstitutes Ifo. Besonders verbreitet ist KI in der Industrie: Jedes dritte Unternehmen dort nutzt diese bereits oder plant ihren Einsatz.

Datenweitergabe

Über die Hälfte der Deutschen kritisiert ungefragte Datenweitergabe

Deutlich mehr als die Hälfte der Deutschen ist genervt von der ungefragten Weitergabe ihrer Daten an Google, Facebook und Co. Besonders die weibliche Bevölkerung sowie Befragte mit höherem Bildungsabschluss stehen dem kritisch gegenüber.  Doch die Deutschen sind keine grundsätzlichen Daten-Verweigerer: Wenn es die Benutzerfreundlichkeit verbessert (z.B. den Login-Prozess erleichtert) und kostenlose Inhalte bringt, geben User:innen ihre Daten preis. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsunternehmens Innofact im Auftrag der Stiftung European netID Foundation. 

Sprachassistent

Sprachassistenten: 6 von 10 bevorzugen eine weibliche Stimme

Ob Siri oder Alexa, ob Bixby oder Cortana: Die weit überwiegende Mehrheit der Nutzerinnen und Nutzer von Sprachassistenten möchte von ihren digitalen Helfern mit einer weiblichen Stimme angesprochen werden. 60 Prozent wünschen sich in einer aktuellen Umfrage des Digitalverbands Bitkom eine weibliche Stimme für ihren Sprachassistenten.

KI Umsatz

Caterpillar profitiert mit Stromgeneratoren von KI-Boom

Der Boom bei Künstlicher Intelligenz (KI) treibt auch das Geschäft des Baumaschinen-Herstellers Caterpillar an. Dadurch verkauften sich Stromgeneratoren für Rechenzentren gut, sagte Caterpillar-Chef James Umpleby am Dienstag im US-Sender CNBC. Der Umsatz mit Technik zur Stromerzeugung stieg im vergangenen Quartal um 39 Prozent auf 1,64 Milliarden US-Dollar. Umpleby sieht auch Geschäftschancen im Ausbau erneuerbarer Energien, weil Stromschwankungen ausgeglichen werden müssen.

AMD

Schwacher PC-Markt lastet auf Chipkonzern AMD

Der Chipkonzern AMD ist im vergangenen Quartal von der Schwäche des PC-Marktes gebremst worden. Der Umsatz der Sparte, die Prozessoren für Notebooks und Desktop-Rechner verkauft, fiel im Jahresvergleich um rund 54 Prozent auf 998 Millionen US-Dollar. Im Geschäft mit Technik für Rechenzentren gab es ein Minus von elf Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar. AMD verwies am Dienstag auf Lagerbestände, die Kunden von der Bestellung neuer Prozessoren abgehalten hätten.

Cyberbedrohung

Änderung der Bedrohungslandschaft durch FraudGPT

Mit dem Aufkommen von generativen KI-Modellen hat sich die Bedrohungslandschaft drastisch verändert. Seit dem 22. Juli 2023 kursiert beispielsweise das Darknet-Programm FraudGPT in Telegram-Kanälen. Es ist davon auszugehen, dass der Anbieter die Software über einen Telegram-Kanal vertreibt, um seine Dienste nahtlos und ohne die Probleme von Exit-Scams auf Dark-Web-Marktplätzen anbieten zu können. 

Wirtschaftslage

Geschäftslage in der Digitalwirtschaft stabil

In der Digitalbranche laufen die Geschäfte weiterhin deutlich besser als in der Gesamtwirtschaft. Die aktuelle Geschäftslage der IT- und Telekommunikationsunternehmen ist derzeit klar positiv und liegt im Juli mit 30,0 Punkten 0,9 Punkte höher als noch im Juni. Die Geschäftserwartungen für den weiteren Jahresverlauf sind allerdings noch nicht wieder über der Nulllinie. Sie liegen aktuell bei -4,6 Punkten, nach -4,0 Punkten im Juni.

Software-Lieferkette

Sicherheit der Software-Lieferkette stellt das größte Risiko dar

Aqua Security hat die Ergebnisse der Studie „The State of Cloud Native Security 2023“ vorgestellt. Unternehmensvertreter wurden auf der „Cloud Expo Europe“ im März zu ihren Ansichten, Strategien und Sorgen bei der Absicherung ihrer Cloud-Native-Umgebung befragt. Der Pionier in Cloud-Native-Security hatte die Umfrage bereits 2022 auf der gleichen Veranstaltung durchgeführt, sodass sich die Ergebnisse vergleichen und Trends ableiten lassen.

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