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Allianz Risk Barometer 2022: Cyber-Vorfälle und Betriebsunterbrechungen sind die Top-Risiken

Unternehmen sehen in Cyberangriffen, Betriebsunterbrechung und Naturkatastrophen weltweit die drei größten Geschäftsrisiken in diesem Jahr, so das Ergebns des Allianz Risk Barometer 2022. Deutsche Unternehmen fürchten eine Betriebsunterbrechung (Platz 1) noch stärker als einen Cyberangriff (Platz 2). Naturkatastrophen (Platz 3) und Klimawandel (Platz 4) sind größte Aufsteiger im deutschen Ranking.

Wie arbeiten wir in Zukunft?

Das vergangene Jahr hat von Unternehmen und Arbeitnehmern ein neues Maß an Dynamik gefordert und damit die Arbeitswelt nachhaltig verändert. Während Home Office und hybrides Arbeiten bei vielen Unternehmen zuvor noch nicht auf der Agenda standen, wurden alternative Formen des Zusammenarbeitens durch das Virus von der Zukunft in die Gegenwart geholt. Jetzt, fast zwei Jahre nach Beginn der Pandemie, stellt sich die Frage, welche Veränderungen bleiben werden und wie Unternehmen diese in ihre Firmenkultur integrieren können.

BioNTech und Deutsche Bahn investieren in KI-Spezialist InstaDeep

InstaDeep, ein Anbieter von fortschrittlichen KI-Systemen, gab heute bekannt, dass das Unternehmen 100 Millionen US-Dollar erhalten und eine Serie-B-Finanzierungsrunde unter der Leitung von Alpha Intelligence Capital zusammen mit CDIB abgeschlossen hat. Zu den Investoren der Runde gehören BioNTech, DB Digital Ventures der Deutschen Bahn, Google, Chimera Abu Dhabi, Synergie und G42.

Was steht der Cybersicherheit im Jahr 2022 bevor?

2021 war ein Jahr, in dem sich die Ereignisse überschlugen. Die Pandemie führte zu mehr Spaltung, mehr Isolation und einem allgemeinen Unsicherheitsgefühl in vielen Lebensbereichen. In der Cybersicherheit gab es einen starken Anstieg der Zahl der Bedrohungsakteure, die zunehmend das lukrative „Ransomware-Business" für sich entdecken.

Wissenslücken bei der Belegschaft gefährden Zukunftssicherheit

Der von der Unternehmensberatung Staufen erhobene „Change Readiness Index 2022“ zeigt: Der Know-how-Aufbau zu Zukunftsthemen kommt in deutschen Unternehmen kaum voran. Noch nicht einmal jedes zweite Unternehmen hält den Wissensstand seiner Mitarbeitenden in Themenfeldern wie beispielsweise Industrie 4.0 oder Digitalisierung aktuell für gut.

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