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Chefetagen beschäftigen sich zu wenig mit Cybersicherheit

Cybersicherheit muss in die Chefetagen

Phishing- und Ransomware-Attacken sind aktuellen Cyber-Threat-Berichten zufolge weiterhin die größten Gefahren. Durch den Krieg gegen die Ukraine ist die »gefühlte Unsicherheit« bei Beschäftigten größer geworden – während die Chefetagen sich weiterhin in Sicherheit wiegen. Weitgehend unbeachtet sorgen neue Vorgaben für höhere IT-Security-Anforderungen in Firmen.

Vertrauen in Sicherheit des hybriden Arbeitens

Vertrauen in die Sicherheitsaspekte des hybriden Arbeitens nimmt zu

Infolge der permanenten Veränderung der Arbeitswelt in den letzten zwei Jahren ist zu beobachten, dass notwendige Veränderungen im Bereich der Sicherheit umgesetzt wurden. Unternehmen gewinnen Vertrauen in die Sicherheit der Fernarbeit. Die Kontrolle des Zugriffs auf Anwendungen, Daten und Systeme ist ein immer wichtigerer Aspekt der Absicherung jeder Umgebung und des Schutzes vor internen und externen Bedrohungen.

Security Training

Ransomware und Phishing: Die Schlüsselrolle von Trainings

Im Jahr 2021 ist laut dem „Cyber Attack 2021 Mid Year Report“ die Zahl der Ransomware-Angriffe um satte 93 % gestiegen. Eine weltweit durchgeführte Umfrage aus dem Jahr 2022 ergab, dass bereits rund 46 Prozent der in Deutschland befragten Unternehmen mindestens einmal Opfer einer Cyber-Attacke geworden waren. Benutzer sollten mit der IT-Abteilung zusammenarbeiten und verstehen, wie Angreifer vorgehen. Im Team ist es sehr wohl möglich, Ransomware-Attacken abzuwehren. Allerdings nur, wenn alle Beteiligten verstehen, wie die Angriffe genau ablaufen und richtig reagieren.

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E-Signatur ist weiterhin für Arbeitsverträge gültig

Bereits 2019 hat die EU-Kommission eine neue Richtlinie (2019/1152) veröffentlicht, die transparente und vorhersehbare Arbeitsbedingungen in der gesamten Europäischen Union sicherstellen soll. Die Umsetzung dieser Richtlinie hat der Bundestag nun mit den seit 01. August 2022 geltenden Änderungen des Nachweisgesetzes für Arbeitgeber auf den Weg gebracht.

Whistleblower

EU-Hinweisgeberrichtlinie: Umsetzung steckt noch in Kinderschuhen

Mit einer Ad-hoc-Befragung hat die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland (PwC) untersucht, wie es in Unternehmen um die Umsetzung der Anforderungen aus der EU-Hinweisgeberrichtlinie steht. Hintergrund: Seit dem 17. Dezember 2021 ist die EU-Richtlinie für Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden sowie für alle Anbieter aus dem Finanzdienstleistungsbereich verpflichtend.

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Bundesnetzagentur schlägt Verfahren für Mobilfunk-Auktionen vor

Die Bundesnetzagentur hat ein Verfahren für die anstehende Neuvergabe von Mobilfunk-Rechten vorgeschlagen, bei dem die Interessen der Verbraucher und der unterschiedlichen Mobilfunkbetreiber berücksichtigt werden sollen. Dabei geht es um die Lizenzen über 800 MHz, 2,6 GHz und teilweise 1,8 GHz aus den Auktionen 2010 und 2015. Sie laufen Ende 2025 aus und müssen eigentlich in absehbarer Zeit neu vergeben werden. Im Fokus steht dabei vor allem das 800-MHz-Frequenzband, das für die Flächenversorgung besonders gut geeignet ist.

Domain

Multi-Domain-Strategie kann wichtiger Erfolgsfaktor sein

Eine Domain ist nicht genug, doch nur wenige Unternehmen beherzigen eine echte Multi-Domain-Strategie. Das belegt die aktuelle Studie von DomainFactory, bei der, in Zusammenarbeit mit YouGov, über 1.500 IT-Experten, Führungskräfte und Selbstständige befragt wurden. IT-Experten ist die Notwendigkeit von mehreren Domains klar. Mehr als ein Drittel gab an, dass ihr Unternehmen zwischen 2 und 10 Domains nutze. 13 Prozent antworteten, dass sie 11 bis 20 Domains und 12 Prozent sogar 21 bis 100 Domains registriert haben.

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