
Nur die Hälfte sichert ihre Smartphone-Daten
Am 31. März ist World Backup Day. Ein Tag, der ein Bewusstsein für Datensicherung schaffen will. Das Thema ist für alle Nutzerinnen und Nutzer digitaler Endgeräte relevant.
Am 31. März ist World Backup Day. Ein Tag, der ein Bewusstsein für Datensicherung schaffen will. Das Thema ist für alle Nutzerinnen und Nutzer digitaler Endgeräte relevant.
Nach dem versuchten Cyberangriff vor rund drei Monaten sind die IT-Systeme der Landeshauptstadt Potsdam nun wieder vollständig online.
In den letzten 20 Jahren ist das weltweite Datenvolumen unaufhaltsam angewachsen. Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht abzusehen. Denn Daten gelten heute als „das neue Gold“. Der Daten-Boom hat Unternehmen auf der ganzen Welt viele Vorteile gebracht. Doch er birgt auch Gefahren: Mit der zunehmenden Vernetzung von Geräten und den wachsenden Datenmengen steigt das Risiko von Cyber-Angriffen und Datenverlusten.
Am 31. März ist World Backup Day, und die Bedeutung dieses Aktionstages kann nicht hoch genug eingeschätzt werden: In den letzten Jahren ist die Zahl der Cyberangriffe enorm gestiegen, insbesondere Ransomware-Attacken haben für Schlagzeilen gesorgt.
Zurzeit sorgt eine trojanisierte Version der beliebten VOIP/PBX-Software 3CX für Schlagzeilen. Das Geschäftstelefonsystem wird weltweit von Unternehmen in 190 Ländern genutzt. Bei der Attacke scheint es sich um einen Supply-Chain-Angriff gehandelt zu haben, bei dem Angreifer ein Installationsprogramm für die Desktop-Anwendung hinzufügen konnten, das letztendlich eine bösartige, verschlüsselte Nutzlast per DLL seitenweise lädt.
Die Social-Media-Plattform OnlyFans hat rund 180 Millionen Nutzer weltweit, von denen rund 2,1 Millionen regelmäßig Inhalte erstellen. Die Webseite bietet ein Zuhause für alle Arten von Content. Hauptsächlich verbinden es viele mit Nacktfotos und ähnlichen Inhalten.
Apple hat seine diesjährige Entwicklerkonferenz, bei der der Einstieg ins Geschäft mit VR-Brillen erwartet wird, für den 5. bis 9. Juni angesetzt.
Im Zuge einer Neuausrichtung will der Telekommunikationsanbieter Vodafone Deutschland 1300 Vollzeitstellen abbauen.
Mit der Verabschiedung der NIS2 durch die Europäische Kommission rückt die Absicherung von Software Supply Chains auch aus Compliance-Sicht in den Vordergrund. Aktuell droht die Ransomware-Gruppe Lockbit laut dem Nachrichtenportal Gizmodo mit der Veröffentlichung von Designs der Raumfahrtfirma Space X, nachdem sie einen Zulieferer gehackt haben wollen.
Aktuell liegen Patientendaten wie MRT-Aufnahmen, Laborergebnisse oder Therapieverläufe verteilt bei verschiedenen Ärzten und Kliniken. Dies soll sich in den kommenden Jahren grundlegend ändern. „Werden Datenquellen zunehmend vernetzt, bietet das ein enormes Potenzial, die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern und unnötige Doppeluntersuchungen zu vermeiden“, sagt Prof. Jörn Kohlhammer, ATHENE-Wissenschaftler beim Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD. Gleichzeitig rücke aber auch die Absicherung dieser Daten und das Thema Datenschutz verstärkt in den Blick.