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DSGVO

Meta wird für Verstoß gegen DSGVO bestraft

Die Verhängung einer Geldstrafe in Höhe von 1,3 Milliarden Dollar gegen Meta ist ein Meilenstein in der Datenschutzgesetzgebung. Meta wurde in der Vergangenheit zwar bereits mehrmals mit Geldbußen im Zusammenhang mit Daten belegt, die Beträge konnte das Unternehmen angesichts seiner Größe aber relativ leicht verschmerzen. Frühere Geldbußen gegen Meta lagen in der Regel zwischen 280 und 400 Millionen Dollar.

Ransomware, ESXiArgs-Ransomware, ESXiArgs

Warnung vor CryptNet Ransomware

Im April 2023 ist erstmalig eine neue Ransomware Gruppe unter dem Namen CryptNet in Erscheinung getreten, deren Aktivitäten von den Security-Analysten des Zscaler ThreatLabz-Teams nun analysiert wurden. Die neue Gruppierung vertreibt ihre Ransomware-as-a-Service in Untergrundforen und rekrutiert dort Partner für ihre kriminellen Machenschaften.

Netflix

Netflix startet breites Vorgehen gegen Account-Trittbrettfahrer

Für Netflix-Nutzer in Deutschland, die einen Account über einen Haushalt hinaus teilen, wird es ernst. Der Streaming-Riese wies seine Kunden am Dienstag darauf hin, dass er dafür bald zusätzliches Geld verlangen wird. Für eine Person, die nicht mit dem zahlenden Account-Inhaber unter einem Dach wohnt, sollen 4,99 Euro im Monat fällig werden. Netflix erhofft sich davon höhere Einnahmen.

Waymo

Robotaxis von Waymo kommen auf Uber-Plattform

Beim Fahrdienst-Vermittler Uber werden in den USA auch Robotaxis der Google-Schwesterfirma Waymo verfügbar sein. Die Kooperation solle im Laufe des Jahres in der Stadt Phoenix beginnen, wie die Unternehmen am Dienstag mitteilten. Wie viele selbstfahrende Autos dabei auf die Uber-Plattform kommen, wurde nicht mitgeteilt. Die Wagen sollen dabei auch über die eigene App von Waymo buchbar bleiben. Zwischen den beiden Unternehmen gab es noch vor einigen Jahren heftigen Streit.

Datennutzung

Kritik am Umgang der Regierung mit Vorratsdatenspeicherung

Der NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) hat der Bundesregierung vorgeworfen, durch den Verzicht auf Vorratsdatenspeicherung den Kampf gegen Kindesmissbrauch zu erschweren. Seit einem Grundsatzurteil des Europäischen Gerichtshofes im September vergangen Jahres sei juristisch bei den Ermittlungen gegen Missbrauchsdarstellungen viel mehr möglich, sagte Reul dem Sender Welt. Mit der Vorratsdatenspeicherung sei es möglich, «an die IP-Adressen und die dahinterliegenden Menschen» zu gelangen. Es sei «überhaupt nicht zu begreifen», warum die Bundesregierung diese Möglichkeiten nicht nutze.

Hacker

Hackerangriff auf Münchner Dienstleister trifft Erzbistum Köln

Ein Cyber-Angriff auf einen Dienstleister aus München hat den Internetauftritt des Erzbistums Köln lahmgelegt. Die Homepage des Erzbistums sei seit Donnerstag nicht mehr erreichbar, sagte Bistumssprecher Ulrich Nitsche der Deutschen Presse-Agentur. Grund dafür sei eine Attacke auf ein Unternehmen aus München, das die Seiten des Erzbistums betreut. Zuvor hatte der «Kölner Stadt-Anzeiger» über den Hackerangriff berichtet.

Lösegeld

Ransomware: Die meisten Unternehmen würden Lösegeld zahlen

57 Prozent der deutschen CISOs gehen davon aus, dass ihre Arbeitgeber Lösegeld bezahlen würden, um ihre Systeme wiederherzustellen und die Veröffentlichung von Daten zu vermeiden, wenn sie in den kommenden 12 Monaten von einer Ransomware-Attacke getroffen würden. Das geht aus dem diesjährigen Voice of the CISO Report hervor, den das führendes Cybersecurity- und Compliance-Unternehmen Proofpoint kürzlich veröffentlichte.

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