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Netflix

Netflix startet breites Vorgehen gegen Account-Trittbrettfahrer

Für Netflix-Nutzer in Deutschland, die einen Account über einen Haushalt hinaus teilen, wird es ernst. Der Streaming-Riese wies seine Kunden am Dienstag darauf hin, dass er dafür bald zusätzliches Geld verlangen wird. Für eine Person, die nicht mit dem zahlenden Account-Inhaber unter einem Dach wohnt, sollen 4,99 Euro im Monat fällig werden. Netflix erhofft sich davon höhere Einnahmen.

Waymo

Robotaxis von Waymo kommen auf Uber-Plattform

Beim Fahrdienst-Vermittler Uber werden in den USA auch Robotaxis der Google-Schwesterfirma Waymo verfügbar sein. Die Kooperation solle im Laufe des Jahres in der Stadt Phoenix beginnen, wie die Unternehmen am Dienstag mitteilten. Wie viele selbstfahrende Autos dabei auf die Uber-Plattform kommen, wurde nicht mitgeteilt. Die Wagen sollen dabei auch über die eigene App von Waymo buchbar bleiben. Zwischen den beiden Unternehmen gab es noch vor einigen Jahren heftigen Streit.

Datennutzung

Kritik am Umgang der Regierung mit Vorratsdatenspeicherung

Der NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) hat der Bundesregierung vorgeworfen, durch den Verzicht auf Vorratsdatenspeicherung den Kampf gegen Kindesmissbrauch zu erschweren. Seit einem Grundsatzurteil des Europäischen Gerichtshofes im September vergangen Jahres sei juristisch bei den Ermittlungen gegen Missbrauchsdarstellungen viel mehr möglich, sagte Reul dem Sender Welt. Mit der Vorratsdatenspeicherung sei es möglich, «an die IP-Adressen und die dahinterliegenden Menschen» zu gelangen. Es sei «überhaupt nicht zu begreifen», warum die Bundesregierung diese Möglichkeiten nicht nutze.

Hacker

Hackerangriff auf Münchner Dienstleister trifft Erzbistum Köln

Ein Cyber-Angriff auf einen Dienstleister aus München hat den Internetauftritt des Erzbistums Köln lahmgelegt. Die Homepage des Erzbistums sei seit Donnerstag nicht mehr erreichbar, sagte Bistumssprecher Ulrich Nitsche der Deutschen Presse-Agentur. Grund dafür sei eine Attacke auf ein Unternehmen aus München, das die Seiten des Erzbistums betreut. Zuvor hatte der «Kölner Stadt-Anzeiger» über den Hackerangriff berichtet.

Lösegeld

Ransomware: Die meisten Unternehmen würden Lösegeld zahlen

57 Prozent der deutschen CISOs gehen davon aus, dass ihre Arbeitgeber Lösegeld bezahlen würden, um ihre Systeme wiederherzustellen und die Veröffentlichung von Daten zu vermeiden, wenn sie in den kommenden 12 Monaten von einer Ransomware-Attacke getroffen würden. Das geht aus dem diesjährigen Voice of the CISO Report hervor, den das führendes Cybersecurity- und Compliance-Unternehmen Proofpoint kürzlich veröffentlichte.

DSGVO, KI, künstliche Intelligenz

5 Jahre DSGVO: ethische & datenschutzrechtliche Aspekte der KI-Nutzung

Am 25. Mai sind es fünf Jahre, seit die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft trat. In den letzten Jahren standen vor allem die Verbesserungen bei der Governance, Überwachung, Sensibilisierung und strategischen Entscheidungsfindung in Bezug auf die Nutzung von Verbraucherdaten im Fokus. Innerhalb der letzten 12 Monate ist aber auch ein weiteres Thema ins Blickfeld der DSGVO-Compliance gerückt: die Entwicklung und der Einsatz von Lösungen auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI).

ChatGPT

Hälfte der Schülerinnen und Schüler hat schon mal ChatGPT genutzt

Ob für Hausaufgaben, zum Schreiben von Texten oder zur Vorbereitung auf Prüfungen: Mehr als die Hälfte der Schülerinnen und Schüler in Deutschland (53 Prozent) hat bereits ChatGPT genutzt. Etwas mehr als ein Drittel (37 Prozent) weiß zwar, um was es sich bei der Künstlichen Intelligenz zur Textgenerierung handelt, hat sie bisher aber noch nicht genutzt. Nur 8 Prozent haben noch nie von ChatGPT gehört oder gelesen.

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