Cyber-Angriffe im Umfeld von Wahlen | Statement

Michael KleistCyber-Attacken im Umfeld von Wahlen sind derzeit ein vielfach diskutiertes Thema – vor allem nach den Präsidentschaftswahlen in den USA und Frankreich. Ein Statement von Michael Kleist, Regional Director DACH bei CyberArk.

So hat auch der Bundeswahlleiter eine Task Force zur Erkennung und Abwehr von Cyber-Angriffen gegründet. Bei den möglichen Angriffen geht es weniger um den eigentlichen Wahlvorgang, als vielmehr um den Diebstahl, die Verfälschung oder missbräuchliche Nutzung von vertraulichen Informationen im Vorfeld von Wahlen. Damit soll Einfluss auf die öffentliche Meinung genommen werden. Deutsche Parteien und Politiker müssen im Hinblick auf die kommenden Bundestagswahlen deshalb ein verstärktes Augenmerk darauf richten, dass Daten adäquat gesichert sind und nicht in falsche Hände geraten – nur so kann eine potenzielle Manipulation von Kampagnen oder Verbreitung vertraulicher Informationen wirkungsvoll unterbunden werden.

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Adäquate Sicherheit heißt heute aber auch, dass klassische Sicherheitsvorkehrungen mit Firewall, Antivirenschutz oder Webfilter-Techniken ergänzt werden müssen, da sie nicht mehr ausreichend sind. Das haben mehrere Sicherheitsvorfälle der jüngsten Vergangenheit wie etwa die erfolgreichen Ransomware-Attacken oder auch der Angriff auf den Bundestag bewiesen. Der Endpunkt, also das Endgerät des einzelnen Anwenders, bleibt bei derartigen Sicherheitsmaßnahmen verwundbar und für Cyber-Angreifer eine einfach zu überwindende Hürde beim Zugriff auf vertrauliche Daten. Zusätzlich erforderlich sind deshalb neue Sicherheitslösungen, die Cyber-Attacken bereits am jeweiligen Endgerät aufspüren und stoppen können – und solche Lösungen sind heute durchaus verfügbar.

www.cyberark.de
 

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