Datensicherheit bleibt weiterhin Schwachpunkt deutscher Unternehmen

Die Digitalisierung deutscher Unternehmen geht nur schleichend voran und die Datensicherheit bleibt während der digitalen Transformation oft ein Schwachpunkt.

Laut einer aktuellen Studie bestätigen 44 Prozent der befragten deutschen Unternehmen, nicht auf Cyberangriffe vorbereitet zu sein. „Für Unternehmen ist es von entscheidender Bedeutung, eine ganzheitliche Sicherheitsstrategie zu entwickeln, die sie weniger anfällig für Cyberangriffe macht und es ihnen ermöglicht, mit der sich ständig weiterentwickelnden Technologie abgesichert zu bleiben“, so Miguel Marques, Chief Technologies Officer bei Affinity Portugal.

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Zur Stärkung des Datenschutzes traten im Jahr 2018 die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) in Kraft. Die DSGVO dient dem Schutz personenbezogener Daten und ist für alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union bindend. Das national geltende BDSG ergänzt die DSGVO und gibt europäischen Mitgliedsstaaten die Möglichkeit, Dokumente, Verträge und Hinweise für eine dynamischere Zusammenarbeit zu konkretisieren. Das BDSG ist der DSGVO dabei nachgestellt.

Miguel Marques sagt weiter: „Aus fehlender Datensicherheit können für betroffene Unternehmen verschiedene Folgen resultieren wie Systemausfälle, die zu Verkaufseinbußen und Verlust von Kunden führen können bis hin zu behördlichen Sanktionen. Für eine erfolgreiche und datensicherheitskonforme Implementierung von SaaS-Produkten oder IT-Dienstleistungen bei bestehendem Fachkräftemangel eröffnet das Outsourcing ins europäische Ausland eine Optimierungsmöglichkeit.“

Laut Umfrageergebnissen von imperva zum Stand der Cybersecurity in Deutschland 2022 haben deutsche Unternehmen verschiedene Herausforderungen bei digitalen Projekten vor sich. Neben der Gewährleistung, dass Entwicklungsschritte durch die Implementierung weiterer Sicherheitsprozesse nicht behindert werden, stellt für rund 23 Prozent der befragten Unternehmen die Einführung von Cloud Computing unter Gewährleistung der Datensicherheit die größte Aufgabe dar.

„Der Einsatz von Outsourcing ins europäische Ausland kann ein effektiver Weg sein, um die Projekte eines Unternehmens und letztendlich dessen Ziele zu erreichen. Sicherheitsbedenken lassen manche Unternehmen vor der Zusammenarbeit mit Nearshore-Anbietern zurückschrecken. Der größte Fehler, den Unternehmen machen, ist jedoch, nicht die richtigen Grenzen festzulegen. Als Nearshore-Dienstleister verpflichten wir uns gegenüber unseren Kunden zur Einhaltung bestimmter, von ihnen festgelegter Sicherheitsstandards und geben Garantien, wie wir den Betrieb führen und dass wir über die richtige physische Sicherheit und unsere Mitarbeiter über das richtige Fachwissen verfügen“, so Marques.

https://affinity.pt/en

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