Freelancer-Trends 2019

Blockchain und Python gefragt – Business-Analysten gesucht!

Über 50.000 Freelancer und mehr als 18.000 Unternehmen oder Recruiting-Spezialisten suchen über freelancermap nach dem Perfect Match. Nun gibt das Unternehmen exklusive Insights preis.

Thomas Maas wertete über 500.000 Suchanfragen des Jahres 2018 aus, schätzt die Entwicklungen im Rahmen des Freelancer-Kompass ein und blickt auf die Freelancer-Trends 2019:

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Technologie: Blockchain-Hype ungebrochen

Der Bitcoin schwächelte zum Ende 2018 – dennoch ist die Blockchain-Technologie gefragter denn je. Die verteilten Datenblöcke werden 2019 in vielen weiteren Branchen fernab der Finanzbranche Einsatz finden. Auf diesen Impuls bereiten sich Unternehmen vor und suchen händeringend nach IT-Experten, die mit der Technologie vertraut sind. IoT und Machine Learning sind ebenfalls im Kommen. In den Suchanfragen konnten wir einen vierfachen Anstieg des Suchbegriffs “Blockchain” im Vergleich zu 2017 feststellen. Ein deutliches Zeichen also, dass dieser Trend anhalten wird und auch im nächsten Jahr vermehrt Experten auf diesem Gebiet gesucht werden.

Programmiersprachen: Python wird gesucht und ist Top-Skill – und Java?

Im Bereich Programmiersprachen belegen aktuelle Zahlen, dass Python mehr als ein vor Jahren angeschobener Hype ist. Dies wird auch in den freelancermap-Suchanfragen deutlich, im Gegensatz zu 2017 gab es in diesem Jahr einen Anstieg um 119 Prozent. Auch im Freelancer-Kompass können wir diesen Trend bestätigen, denn Java und vor allem Python sehen die IT-Profis im Hinblick auf die letzten zwei Jahre vermehrt als ihre persönlichen Top-Skills. Die Skriptsprache PHP gerät hingegen verstärkt in den Hintergrund und wird von weniger Entwicklern als ihre größte Stärke angegeben. Fraglich wird zudem sein, wie es mit Java im kommenden Jahr weitergeht, Oracles neues Lizenzmodell und der Releasezyklus wird von Branchenexperten zweigeteilt gesehen.

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Jobs: Business Analyst, Data Scientists und Projektmanager gefragt

Es sind es vor allem Berufe in der Tech-Branche, die auch im nächsten Jahr sehr gefragt sein werden. Bereits in diesem Jahr dominierten Suchbegriffe wie “Business Analyst” und “Data Scientist”. Business Analysten optimieren die Prozesse in einem Unternehmen und stellen das Bindeglied verschiedener Abteilungen dar. Sie stellen sicher, dass sowohl Kunden und Mitarbeiter optimal arbeiten können und leiten die gesamte Systementwicklung sowie die strategische Entwicklung einer Firma. Data Scientists entwickeln die Geschäftsmodelle der Zukunft, indem sie verschiedene Datenquellen von Unternehmen zusammenführen. Aus diesen Daten entwickeln sie Ideen und Strategien für die Unternehmensführung. Laut Freelancer-Kompass 2018 haben Freelancer diesen Trend bereits verinnerlicht: Beratung & Management, Entwicklung und IT-Infrastruktur sind die dominierende Fachgebiete der Experten – 75 Prozent der Umfrageteilnehmer fallen in diese Kompetenzbereiche.

Fachgebiet

Quelle: Freelancer-Kompass 2018, freelancermap.de/marktstudie

Fazit: IT-Fachkräfte gesucht – SAP-Experten verdienen am besten

Sowohl die Ergebnisse aus dem Freelancer-Kompass als auch die Suchanfragen von Freelancern und Recruitern zeigen, dass auch 2019 IT-Fachkräften eine aussichtsreiche Zukunft bevorsteht. In Deutschland gibt es derzeit 82.000 offene Stellen. Diese Entwicklung überrascht angesichts des gravierenden Fachkräftemangels nicht. Und: Vor allem SAP-Experten sind mit einem durchschnittlichen Stundensatz von 110 Euro finanziell gut aufgestellt – Tendenz steigend!

Thomas MaasBevor Thomas Maas 2011 als Projektleiter bei freelancermap einstieg, war er bei Immowelt unter anderem im Produktmanagement tätig. Sein beruflicher Werdegang begann mit einer Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann. Dort stellte er fest, dass er nicht nur Spaß am Verkaufen hatte, sondern vor allem daran mit Menschen zu reden und diese von seinen Ideen zu überzeugen.

Seine Vorliebe für das Internet entfaltete sich dann im anschließenden Studium der Wirtschaftsinformatik an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm. Da Maas schon immer im technischen Bereich tätig war und selbst als Freelancer für Firmen Webseiten baute, festigte sich bei ihm schnell der Wunsch, webbasiert zu arbeiten. Heute setzt er sich als CEO von freelancermap mit großer Leidenschaft dafür ein, dass sich auf der Plattform professionelle Freelancer, Freiberufler, Selbstständige und Unternehmen für die Arbeit an spannenden Projekten zusammenfinden können. 

www.freelancermap.de
 

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