Die Vorteile als IT-Freelancer

Freelancer

Selbstständig zu sein und mit dem eigenen Unternehmen oder als Freelancer sein Geld zu verdienen? Das ist ein Wunsch, den viele Menschen hegen.

Auch in Deutschland sind inzwischen etwa neun Prozent der Menschen selbstständig. Viele haben das Verlangen danach, ein eigenes Unternehmen zu gründen oder Freelancer zu werden. Aber welche Vorteile hat es eigentlich selbstständig zu sein und worauf kommt es dabei an?

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Was ist ein Freelancer?

Ein Freelancer ist jemand, der allein und auf Rechnung arbeitet und nicht über ein Unternehmen verfügt. Genauso wenig beschäftigt er Mitarbeitende – er hat lediglich ein Gewerbe angemeldet. Ein Freelancer-Programmierer zum Beispiel erstellt für Kunden Webseiten oder Software. Diese entwickelt er selbst nach Kundenwunsch, liefert sie aus und wird dann dafür bezahlt. Andere Mitarbeitende oder ein Unternehmen sind dabei nicht im Spiel.

Wer über solides Grundwissen in einem Bereich verfügt und es Bedarf gibt, kann gutes Geld verdienen. Im Vergleich zu Unternehmen und Agenturen sind Freelancer nämlich meist um ein Vielfaches günstiger und flexibler. Sie werden daher gern von Unternehmen für Projekte herangezogen.

Welche Vorteile hat der Freelancer?

Der Freelancer hat diverse Vorteile. Vor allem ist er unabhängig, frei und flexibel. Es gibt keinen Chef, der Anweisungen gibt. Oder wen, der Arbeit zuteilt oder entscheidet, welche Dienste und Produkte anzubieten sind. Außerdem kann er sich seine Kunden selbst aussuchen. Ebenso bekommt ein Freelancer für seine Arbeit das komplette Geld.

Ferner ist der Job als Freelancer abwechslungsreich. Man kann sich selbst aussuchen, welche Jobs man annimmt. Oder welche Dienstleistungen man anbieten möchte und welche nicht. Ein Freelancer kann sich zudem nach eigenen Wünschen fort- und weiterbilden. Da er allein arbeitet, bekommt er so oft neue Aufträge. Hier sieht er sich Herausforderungen gegenüber, die er vielleicht vorher noch nicht kannte. Das macht seine Arbeit immer wieder aufs Neue spannend.

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Welche Nachteile gibt es als Freelancer?

Als Freelancer bekommt man kein festes Gehalt und auch keine Kunden oder Aufträge zugeteilt. Der Freelancer ist sein eigener Chef und muss sich als solcher auch um die Kundenakquise kümmern. Und ebenso um neue Aufträge. Er muss selbst Marketing betreiben, seine Dienste veröffentlichen und sich gut verkaufen.

Ferner muss der Freelancer in der Regel mit langen Arbeitszeiten rechnen. Er arbeitet flexibel und allein. Gerade am Anfang ist es da schwer, Berufsleben und das Private zu vereinen. Grundsätzlich arbeiten alle Selbständigen im Schnitt viele Stunden und haben keine festen Arbeitszeiten. Weiterhin gibt es nur dann ein Gehalt oder Einkommen, wenn man auch arbeitet beziehungsweise Aufträge hat.

Krankheit, Urlaub und so weiter, bedeutet immer, dass es auch kein Einkommen gibt. Aus diesem Grund sind viele Freelancer auch im Urlaub oder bei Krankheit zumindest bedingt erreichbar. Schließlich können sie es sich meist nicht erlauben, einen neuen Auftrag zu verlieren.

Der Freelancer muss außerdem selbst Rechnungen schreiben und Steuern zahlen. Gerade bei diesem komplexen Thema bietet sich ein Programm an, mit dem man super einfach Rechnungen erstellt. Ein Freelancer muss also einiges an Eigenverantwortung und Organisationstalent mitbringen.

Fazit und Zusammenfassung

Freelancer zu sein, hat viele Vorteile. Der eigene Chef sein und die berufliche Freiheit ist für viele Selbstständige der entscheidende Faktor. Es gibt aber als Freelancer auch viele Herausforderungen und Einschränkungen. Viele Sicherheiten, die man als Angestellter hat, fallen nämlich weg.

Dennoch ergeben Umfragen zu dem Thema regelmäßig: Die meisten Freelancer und Selbstständigen bereuen ihre Entscheidung nicht und würden den Schritt jederzeit wieder wagen.

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