Die Automobilindustrie hat in jüngster Zeit viel Courage gezeigt und ihre Fahrzeugarchitektur und -Technologie einer umfassenden digitalen Transformation unterzogen. Die Lieferkette wurde dabei jedoch weitestgehend ignoriert, und das könnte sich in den kommenden Jahren als Problem erweisen.
Tech-Trends
Der weltweite Handel ist von den aktuellen Polykrisen akut betroffen. So bewirkten beispielsweise die Huthi-Angriffe im Suezkanal, dass sich der Warenverkehr fast halbiert hat. Das verdeutlicht einmal mehr, wie fragil und anfällig viele Komponenten der Lieferketten sind – ein Zustand, der weder Unternehmen noch Kunden zufriedenstellt.
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Die globale Logistikbranche spielt im internationalen Handel eine Schlüsselrolle – das Marktvolumen liegt bei rund 10 % des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP).
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In Zeiten globalen Wettbewerbsdrucks sind reibungslose Prozesse entlang der gesamten Lieferkette ein zentrales Erfolgskriterium. Eine schwankende Inflation sowie geopolitische Spannungen können Lieferketten jedoch empfindlich beeinträchtigen und die Produktivität, Nachhaltigkeit und Rentabilität von Unternehmen gefährden.
Der Fachkräftemangel stellt eine erhebliche Herausforderung für die Industrie dar – insbesondere für Unternehmen, die auf qualifizierte Arbeitskräfte angewiesen sind, um ihre Produktionsziele zu erreichen. Laut dem DIHK-Fachkräfte-Report bleiben 54 Prozent der Stellen in Industrieunternehmen unbesetzt.
Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) sind für Fabriken von erheblichem Nutzen. Es gibt jedoch nach wie vor Herausforderungen. Diese liegen normalerweise nicht in der Datenwissenschaft – denn der Code funktioniert in der Regel gut.
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Fortschritt der Unternehmens-IT:
Die digitale Transformation der Logistik, maßgeschneidert für die unternehmensweite IT-Bereitstellung, erfordert einen klaren Fokus auf Innovation. Gerade für Technologie-Executives in großen und mittelständischen Unternehmen ist es entscheidend, jene Trends und Technologien zu erkennen und zu verstehen, die den Paradigmenwechsel vorantreiben.
Liefe Musik im Hintergrund, sähe es aus wie der Tanz der Maschinen. Doch es ist niemand da, der sie hören könnte. Nicht einmal das Licht ist an. Beleuchtung wird nicht gebraucht, wenn sich Roboter, Stapler, und andere Transportvehikel wie von Geisterhand durch die dunklen Hallen bewegen.
Projekt "MyRobot"
Roboter können bei repetitiven Arbeiten, zum Beispiel bei der Montage kleiner Sensorgehäuse, den Arbeiter*innen assistieren.
Nach dem reaktiven Supply-Chain-Management im vergangenen Jahr geht es 2024 vor allem darum, kostspielige blinde Flecke in der Lieferkette zu beseitigen, aufwändige manuelle Prozesse zu automatisieren und eine Single Source of Truth für Waren im Transit zu schaffen. Möglich ist dies durch die Vernetzung aller an der Lieferkette Beteiligten
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