Boost für mehr Performance: Aufbruch in hybride Landschaften

Die IT-Infrastruktur eines Unternehmens hat entscheidenden Einfluss auf seinen Erfolg und seine Wettbewerbsfähigkeit: Schritt halten beziehungsweise voran gehen kann nur, wer über eine reibungslos funktionierende und skalierbare Systemlandschaft mit guter Performance verfügt.

Langsame, instabile und unflexible Systeme bremsen Unternehmen wortwörtlich aus. Um sich nicht länger auf die Wartung der Technologien, sondern vollends auf das Kerngeschäft zu konzentrieren, baute das SAP Beratungsunternehmen MSA GmbH seine IT-Infrastruktur um: weg von veralteten On-Premises-Systemen hin zu einer modernen hybriden Landschaft.

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Die MSA GmbH optimierte gezielt veraltete, lokal gehostete Systeme, um die Leistungsfähigkeit und Effizienz zu steigern und neuste Technologien für Ihren Erfolg zu nutzen. 2010 wurde das mittelständische Beratungsunternehmen im süddeutschen Bruckmühl gegründet, seither ist das Auftragsvolumen stetig gewachsen. Im Jahr 2019 expandierte MSA und 2024 plant das Unternehmen, seinen Hauptsitz in die Nähe des Nürburgrings zu verlagern und neben dem MSA SAP Automotive Beratungshaus auch den MSA-Campus für Leistungssportler – insbesondere aus dem Motorsport – zu gründen. Neben den SAP-Lösungen bietet MSA auch eigene Entwicklungen an, zum Beispiel das ASF-Fuhrparkmanagement und das darin integrierte Contract Management Automotive (CMA).

Technologische Schulden bremsen das Kerngeschäft aus

Um bei stetigem Wachstum in gewohnter Qualität arbeiten zu können, musste sich die IT-Landschaft des Unternehmens anpassen. Denn die Vielzahl an eingesetzten und inzwischen unmodernen Systemen bremsten die Spezialisten für Fuhrparkmanagement immer mehr aus: Mitarbeitende konnten nicht immer einwandfrei arbeiten, weil die Performance mitunter zu gering war, und die IT-Abteilung war zunehmend mit der Wartung der Systeme beschäftigt. Die technologischen Schulden, die in den vergangenen Jahren aufgebaut worden waren, bremsten das Kerngeschäft aus.

Deshalb suchte MSA für die eigene Entwicklungslandschaft sowie für die Test- und Demoumgebung nach einem IT-Dienstleister, der eine hybride Landschaft aufbauen und dauerhaft hosten sollte. Eine hybride Systemlandschaft war dem Beratungsunternehmen deshalb wichtig, weil es mit der technischen Wartung des Systems eben nicht mehr betraut sein wollte. Die Technologie auf dem neuesten Stand zu halten und auch in Sachen Security up to date zu bleiben, bedeutete für MSA einen zu großen Aufwand.

Gänzlich in die Cloud zu gehen, kam jedoch auch nicht in Frage, weil kritische Unternehmensdaten, betriebsinterne Informationen und geistiges Eigentum weiterhin auf vorhandenen lokalen Servern gespeichert bleiben sollten. Ausgewählte vorhandene IT-Systeme sollten deshalb weiterhin vorgehalten, aber mit der Cloud-Umgebung verknüpft werden, um bei Bedarf dedizierte Daten austauschen zu können. Eine hybride Landschaft sollte die Brücke zwischen beiden Welten schlagen und die Stärken aus beiden Lösungen nutzbar machen.

„Bei der Auswahl war uns wichtig, dass die Kosten der neuen Systemumgebung transparent und kalkulierbar bleiben und dass unsere Tickets und Serviceanfragen zeitnah abgearbeitet werden“, beschreibt Andreas Mazatis, CEO bei der MSA GmbH die Anforderung, die das SAP-Beratungsunternehmen bei der Suche nach einem Dienstleister stellte. „Die gesamte Umgebung sollte zudem kostengünstiger aus der Cloud bereitgestellt werden, wobei die Entwicklungs-, Sandbox- und Kunden-Demo-Systeme dabei für uns individuell verfügbar sein sollten.“ Erfüllen konnte diese Kriterien die nexQuent GmbH aus Hamburg, zu der Andreas Mazatis und sein Team aufgrund einer langjährigen Kooperation bereits eine solide Vertrauensbasis aufgebaut hatten – nexQuent hatte Teile der alten IT-Landschaft gehostet.

Projekt innerhalb eines Quartals verwirklicht

Im Mai 2022 startete das Projekt, die bisherige IT-Infrastruktur in eine hybride Landschaft zu überführen, innerhalb eines Quartals war es dann bereits abgeschlossen. Seither verfügt MSA über eine hybride automatisierte State-of-the-Art IT Landschaft, die hauptsächlich in der Microsoft Azure-Cloud gehostet wird. Um die Layer Netzwerk, Speicherverwaltung, Server, Betriebssystem, Datenbank, SAP Basis, etc. muss sich das SAP Software Entwicklungshaus nicht mehr kümmern und die Azure Umgebung ist via Microsoft Private Link mit der lokalen Infrastruktur sicher verbunden.

Dadurch erfolgt der Datenverkehr vollständig privat über das Microsoft-Netzwerk. Es erfolgt keine Offenlegung öffentlicher IPs auf beiden Seiten und die Unternehmens-Firewall ist nur für Privatpersonen geöffnet. Um auch die klassische ABAP Entwicklungsumgebung zu erweitern und das Thema SAP Entwicklung auf den neusten Stand zu heben, wurde das SAP Business Application Studio über die BTP eingerichtet und via Cloud Connector mit den SAP Entwicklungssystemen verknüpft.

Die neue hybride IT-Landschaft läuft nun geräuschlos und mit einer erstklassigen Performance. „Die alten Zöpfe wurden alle abgeschnitten, MSA hat nun eine moderne Lösung, bei der wir gerne auch von „SAP aus der Steckdose“ sprechen“, erklärt Gerhard Peter Kiehl, Geschäftsführer von nexQuent. „Die gesamte Landschaft bieten wir unseren Kunden als SaaS-Lösung (Software as a Service) an.“ Dabei steht die Skalierbarkeit im Vordergrund und mit der Möglichkeit zur Nutzung des Pay-as-you-go-Modells bezahlt der Kunde immer nur die Cloud-Ressourcen und Services, die er tatsächlich nutzt – was eine gesteigerte Flexibilität und deutliche Kosteneinsparung zur Folge hat.

Wir sind mir unserem Dienstleister im fortwährenden Austausch, welche Services wir sinnvollerweise noch hinzubuchen.

Andreas Mazatis, MSA GmbH

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Automatisiertes Recovery-Verfahren und manuelle Sicherung per Klick

Da die Systemlandschaft durch die nexQuent-eigene Cloud Automation Engine verwaltet wird, ist MSA nicht immer auf den IT-Dienstleister angewiesen, um Systeme mit einem Klick hoch- oder runterzufahren, schnell zu sichern oder wiederherzustellen.

Dank der modernen IT-Landschaft kann sich der Fuhrparkmanagement-Spezialist nun vollends auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Andreas Mazatis: „Die Wartung des Systems fällt für uns völlig weg und bindet keine Kapazitäten mehr. Vorher war unsere IT oft damit beschäftigt, das System am Laufen zu halten.“ Zufrieden zeigt sich Mazatis aber nicht nur mit der hybriden Landschaft, sondern auch mit dem gewählten IT-Dienstleister: „Mit nexQuent haben wir genau den richtigen Partner gefunden, um unsere hybride IT-Landschaft entsprechend unserer Anforderungen zu implementieren und weiterzuentwickeln und einen effizienten, reibungslosen und vor allem kostengünstigeren Betrieb unserer Systeme dauerhaft zu gewährleisten.“

Fazit

Die MSA GmbH stand angesichts einer veralteten und On-Premises gehosteten IT-Infrastruktur vor großen Herausforderungen, da die Wartung des Systems zunehmend Kapazitäten band. Um sich wieder hundertprozentig auf das eigene Business zu konzentrieren, entschied man für die Einführung einer modernen hybriden IT-Landschaft. Diese ermöglicht nun eine effiziente Nutzung von Cloud-Ressourcen und Services, während sensible Unternehmensdaten weiterhin On-Premises gespeichert werden. Zudem läuft die neue IT-Infrastruktur geräuschlos, bietet eine sehr gute Performance und erlaubt eine einfache Skalierbarkeit, bei gleichzeitig maximaler Kostentransparenz und deutlich geringeren Gesamtkosten.

www.nexquent.de

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