Statement

S/4HANA und SAP-Fachkräftemangel

Alleine in Österreich gibt es einen Mangel an 1.000 SAP-Beratern, die im Zuge der Umstellung auf die neueste SAP-Lösung S/4HANA fehlen werden, so die SAP-Anwendergruppe DSAG. Bis 2025 wird der Umstieg auf S/4HANA notwendig, da der Support für die Vorgängergeneration dann endet. Ein Statement von Dieter Ferner, Country Manager bei SUSE Österreich.

Rund 25 Prozent der österreichischen Unternehmen haben bereits in S/4HANA investiert, so DSAG Österreich-Vorstand Walter Schinnerer. Im Vorjahr waren es nur circa 15 Prozent. Es gab also bereits einen deutlichen Anstieg, jedoch ist dies immer noch deutlich unter dem Schnitt des deutschsprachigen Raums.

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Für den Großteil der Unternehmen in Österreich steht demnach der Wechsel auf S/4HANA bis 2025 noch an. Doch wie gilt es, diesen zu meistern, wenn doch die richtigen Experten dafür fehlen und Unternehmen bisher nicht ausreichend vorbereitet sind? Dieter Ferner, Country Manager, SUSE Österreich nimmt im Folgenden dazu Stellung:

„Viele Unternehmen in Österreich haben natürlich erst einmal abgewartet. Entweder, weil sie sehen wollten, wie sich die neue Lösung in Bezug auf Produktzyklus und Stabilität entwickelt, oder weil sie bisher das Risiko gescheut haben, die Migration auf S/4HANA auf sich zu nehmen. Immerhin ist diese meist auch mit hohen Investitionen verbunden. Das kommt vor allem daher, dass SAP bei den österreichischen Unternehmen weniger generisch im Einsatz ist. Sie setzen zum großen Teil auf Individualentwicklungen, was bedeutet, dass es keinen einfachen Weg gibt, die Migration auf S/4HANA durchzuführen. Es ist immer ein individueller Eingriff notwendig, um die bereits vorhandenen Lösungen auf den neuen Pfad zu heben. Es besteht der große Bedarf an automatisierten Tools für die Migration, sodass der Prozess in den kommenden Monaten und Jahren einfacher wird. Damit wäre den SAP-Kunden in Österreich sehr geholfen.“

„Da die Unternehmen nun alle bis spätestens 2025 aktiv werden müssen, besteht jetzt natürlich eine entsprechend große Nachfrage nach SAP-Experten. Die Aussage der DSAG ist richtig: Es gibt einen Mangel an SAP-Beratern. Diese sind zwar rar am Markt, wir sehen aber, dass es sie durchaus gibt! Um sich die eigene Suche und hohe Kosten zu sparen, bietet es sich für Unternehmen an, sich rechtzeitig einen spezialisierten Partner an Bord zu holen, der die entsprechenden Erfahrungswerte bereits mitbringt.“

„Wir von SUSE haben in den letzten Jahren gemeinsam mit unseren Partnern erfolgreich gegen den Fachkräftemangel angekämpft und dabei auch eng mit SAP kooperiert. Unsere Partner in Österreich, darunter neben weiteren Axians, cross information technologies, ITSDONE und beyond expectations sind Experten auf ihrem Gebiet. Sie können die Kunden entsprechend unterstützen, ihre Migrationsprojekte aufzusetzen und durchzuführen, sowohl on-premise als auch über Hosting. Das Ziel, bis 2025 alle Vorgängerlösungen auf S/4HANA umzustellen, bereitet uns keine allzu großen Sorgen. In den letzten fünf Jahren haben wir mit unseren Partnern schon einige namhafte Kunden unterstützt und weltweit hunderte Projekte erfolgreich abgeschlossen. Zudem sind sehr viele Projekte bei uns schon angelaufen und unsere großen Kunden gehen bereits den Schritt in Richtung S/4HANA, sodass die Migration vor 2025 abgeschlossen sein wird.“

„SUSE und SAP haben eine gemeinsame Geschichte. SAP selbst setzt seit vielen Jahren für die Entwicklung ihrer Applikationen auf SUSE Linux und wird dies auch die nächsten Jahre tun. Mit über 90 Prozent Marktanteil bei S/4HANA Installationen ist SUSE ein ausgezeichneter Partner für die Migration.“

www.suse.com/de

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