Viele Unternehmen wissen, wie wichtig der Vertriebserfolg ist. Das gilt nicht nur für Großkonzerne, sondern auch für mittelständische Firmen. Dennoch wird die Einführung eines Informationssicherheits-Managementsystems (kurz: ISMS) zunächst als lästige Aufgabe betrachtet.
Dabei ist dieser Einsatz wichtig, um den eigenen Vertrieb zu steigern, einen professionellen Markenauftritt zu ermöglichen oder das Marketing professioneller auszurichten. Doch was hat es genau mit der internationalen Norm ISO 27001 auf sich und wie lassen sich damit idealerweise Risiken reduzieren und die Verkaufsprozesse verbessern?
Was hat es mit der ISO 27011 auf sich?
Die Informationspflicht fühlt sich für viele Unternehmen wie eine unliebsame Pflicht an. Doch sie ist notwendig. Die ISO 27001 ist eine Zertifizierung, die jede Firma haben muss. Allerdings wird sie nicht von allen Unternehmen korrekt eingesetzt und genutzt. Wer ISO 27001 erfolgreich im KMU implementieren möchte, benötigt Unterstützung von Profis und erhält im Anschluss ein Zertifikat. Diese hilft jedoch dabei, neue Märkte zu erschließen und den Vertrieb zu optimieren. Das steigert die Abschlussquoten und fördert den Erfolg des Unternehmens.
Zunächst gilt es jedoch, sich mit der ISO 27001 genauer zu befassen, um die Hintergründe der Wichtigkeit zu ergründen. Bei der ISO 27001 handelt es sich um eine Norm, die festlegt, wie Unternehmen mit ihren eigenen Informationen und die ihrer Kunden umgehen sollen. Das Ziel ist es dabei, wertvolle Unternehmensdaten, IT-Systeme, Mitarbeiterinformationen und vieles mehr umfassend zu schützen.
Warum ist die zeitnahe Einführung einer ISMS empfehlenswert?
Auch wenn der Einsatz eines ISMS nach ISO 27001 mit viel Aufwand und Arbeit verbunden ist, sollten sich Unternehmen für einen möglichst frühen Einsatz entscheiden. Cyberangriffe sind keine Seltenheit, sondern treten immer häufiger auf. Oft merken Firmen zu spät, dass sie betroffen sind. Stimmen die Sicherheitsstandards nicht, kann das mit einigen Risiken verbunden sein. Wertvolle Daten gehen verloren, Kunden brechen die Geschäftsbeziehungen ab und die Gewinne bleiben aus. Besser ist es, spezielle Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Diese schaffen Vertrauen und schützen die Sicherheit aller Informationen, die das Unternehmen betreffen.
Tipp: Ein wichtiger Bestandteil der ISO 27001 ist die Durchführung von Risikoanalysen. Auf diesen basieren die Sicherheitsmaßnahmen. Diese Maßnahmen sind im Annex A festgesetzt und mit Themen wie Zugangskontrollen, Notfallmanagement oder Mitarbeiterschulungen verknüpft. Alle Bestandteile stellen somit Empfehlungen dar, damit Unternehmen einen sicheren Geschäftsalltag vollziehen können.
Wie können diese Prozesse den Vertrieb beschleunigen?
Ist ein ISMS nach ISO 27001 erfolgreich in einem Unternehmen integriert worden, ergeben sich nach kurzer Zeit bereits erste Effekte. Die Firma profitiert nicht nur von einer höheren Sicherheit, sondern auch von klar geregelten Prozessen. Es gibt eine bessere interne Organisation, was auf Außenstehende wie Kunden und Geschäftspartner insgesamt mehr Professionalität ausstrahlt. Das liegt mitunter an einer sauberen Dokumentation, standardisierten Abläufen und klaren Verantwortlichkeiten im Team. Das liefert mitunter auch einen gewissen Freiraum für die strategische Vertriebsarbeit.
Das Zertifikat, das Unternehmen auf ihrer Webseite und in Büroräumen nutzen, wirkt schließlich wie ein Gütesiegel. Es strahlt Vertrauen und Seriosität aus. Das beeinflusst wiederum die Kaufentscheidung vieler Kunden. Innerhalb kurzer Zeit können Unternehmen, wenn sie gleichzeitig beste Marketingstrategien verwenden, ihre eigenen Verkaufszahlen steigern, den eigenen Markenwert optimieren und ebenso neue Märkte für sich eröffnen. Wer sich eingehend mit ISO 27001 beschäftigt, optimiert nicht nur die Firmensicherheit. Auch der eigene Erfolg und der Umsatz werden gemäß dem Grundsatz „Wandle Pflicht in Profit um“ ausgebaut.