So macht Edge Computing den Einzelhandel smart 

Edge Computing

Neue Dienstleistungen, höhere Umsätze und eine zufriedene Kundschaft: Dell Technologies zeigt, wie Einzelhändler von Edge Computing profitieren können.

Edge Computing setzt sich in immer mehr Branchen und Unternehmen durch. Die Erfassung und schnelle Verarbeitung von Daten direkt vor Ort – ohne den Umweg über ein zentrales Rechenzentrum oder eine Cloud-Plattform – ermöglicht es ihnen, ihren Kunden moderne Anwendungen und Services nahezu in Echtzeit zur Verfügung zu stellen. Von diesem Ansatz kann auch der Einzelhandel in vielerlei Hinsicht profitieren. Dell Technologies nennt vier Beispiele:

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1. Das Kundenerlebnis optimieren. Wenn Kunden ein Geschäft betreten, erwarten sie heute einen ähnlichen Komfort und die gleiche Konsistenz wie beim Online-Shopping. Die Erfassung von Daten mit Sensoren und anderen Geräten und ihre Analyse vor Ort ermöglicht es Einzelhändlern, Kunden auf Basis ihres bisherigen Verhaltens personalisierte Dienstleistungen, Rabatte oder Werbeaktionen anzubieten. Zudem verbessert sie das Kundenerlebnis insgesamt – von Augmented-Reality-Anwendungen über personalisierte und interaktive Displays bis hin zu autonomen Kassen, die Kunden schnell durch ihren Einkauf führen. Durch die Aggregation individueller Verhaltensmuster über online und offline hinweg können Einzelhändler die Kundenzufriedenheit verbessern, ihre Bestände optimieren und unnötige Kosten vermeiden.

2. Die Logistik perfektionieren. Durch den Einsatz von Edge Computing können sich Einzelhändler permanent einen aktuellen und zuverlässigen Überblick über ihre Lagerbestände im gesamten Betrieb einschließlich Verpackungslagern, Distributionszentren und Filialen verschaffen. Das ermöglicht ihnen, die gemeinsamen Bestände effizient einzusetzen, ihre Prozesse vom Lager bis zum Kunden zu optimieren und Lastspitzen abzufedern. Der aktuelle Überblick unterstützt aber auch neue Dienstleistungen wie „Online kaufen, im Geschäft abholen“, „Online kaufen, an der Bordsteinkante abholen“ oder „Im Geschäft kaufen, nach Hause liefern lassen“.

3. Die Sicherheit verbessern. Einzelhändler müssen vielen Gesundheits- und Sicherheitsstandards gerecht werden. Die Temperatur von Öfen überwachen, unterbrechungsfreie Kühlketten gewährleisten, abgelaufene Lebensmittel aus den Regalen entfernen oder verschüttete Flüssigkeiten im Geschäft schnell beseitigen: meist aufwändige und fehleranfällige Aufgaben. Mit Edge Computing können Einzelhändler solche Aufgaben automatisieren und damit zuverlässig einen durchgängigen Schutz ihrer Kunden und Mitarbeiter gewährleisten.

4. Die Umsätze erhöhen. Nicht zuletzt kann Edge Computing Einzelhändler auch dabei unterstützen, mit künstlicher Intelligenz ihre Umsätze zu erhöhen, indem sie durch verbesserte Abläufe im Laden Frustration von Kunden verhindern. Ein intelligentes Planungssystem beispielsweise, das in das Kameranetzwerk eines Geschäfts integriert ist, ermöglicht es, Mitarbeiter zu den Kassen zu leiten, wenn Staus drohen, oder ausgegangene Artikel unmittelbar wieder aufzufüllen. Computer-Vision-Systeme können Mitarbeiter sogar auf Kunden aufmerksam machen, die Hilfe benötigen.

„Edge Computing eröffnet Einzelhändlern viele Möglichkeiten für Innovationen“, erklärt Uwe Wiest, General Manager OEM & IOT Solutions DACH bei Dell Technologies. „Der Markt bietet ihnen dafür IT-Infrastrukturen, die gezielt für ihre Anforderungen konzipiert sind. Sie sind für den Einsatz in unkontrollierten und kleineren Räumlichkeiten optimiert und können per Fernzugriff von der zentralen IT verwaltet werden. Durch ihre Offenheit stellen sie zudem sicher, dass in Filialen und Zentralen keine IT-Silos entstehen.“

www.dell.com/de

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