Contextual Ads steigern die Werbewirksamkeit um 32 Prozent

Targeting

Kontextuelle Werbung steigert das Interesse der Verbraucher um bis zu 32 Prozent gegenüber demografischem Targeting. Das zeigt die neueste Studie von Seedtag, dem Marktführer für kontextuelle Werbung in Europa, in Zusammenarbeit mit Nielsen, dem weltweit führenden Marktforschungsinstitut im Bereich Zielgruppenmessung, in der 1.800 Konsumenten in Großbritannien befragt wurden.

Wie effektiv ist kontextuelles Targeting unter Verbrauchern in Großbritannien in einem kontrollierten Medienumfeld? Und wie verhält sich deren Interesse an kontextuellen Anzeigen in Bezug auf verschiedene Interessenkategorien wie „Automobil“, „Essen und Trinken“ sowie „Schönheit“? Das Ergebnis: Kontextuelles Targeting steigert das Verbraucherinteresse um das 2,5-fache im Vergleich zu keinem eingesetzten Targeting. Die Wahrscheinlichkeit, dass auf eine Anzeige geklickt wird, ist um 60 Prozent höher. Und: Die Konsumenten zeigen sich zu 85 Prozent offener für künftige Werbung.

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Kontextuelle Werbung bei Schönheitsprodukten klar im Vorteil

Bei Nischen- oder Neuprodukten sind kontextuelle Werbeanzeigen besonders erfolgreich. Den größten Nutzen ziehen dabei Nischenprodukte der Schönheitskategorie. Hier ist die Kaufabsicht um das 2,5-fache höher, im Vergleich zu Werbung, die auf demografische Daten basiert. Der Grund? Kontextuelle Werbung ist einfach benutzerfreundlicher. Verbraucher sehen Inhalte, an denen sie ohnehin interessiert sind und nehmen Anzeigen im selben Umfeld somit positiver wahr.
Kontextuelles Targeting umgeht Stereotypen

Weiter beleuchtet die Studie, inwiefern kontextuelle Werbung Stereotypisierungen in der Werbewirkung reduziert. Werbeanzeigen für Schönheitsprodukte, die auf demografischen Faktoren basieren, adressieren in der Regel Frauen. Die Studie zeigt, dass 70 Prozent der befragten Männer den Kauf nachhaltiger und natürlicher Schönheitsprodukte in Betracht ziehen, wenn sie eine kontextuelle Werbeanzeige gesehen haben. Das ist spannend, denn das heißt im Umkehrschluss: Bei kontextuellem Targeting – anders als bei traditionellem Targeting – gehen weniger Chancen aufgrund von Stereotypen verloren. Und: Die Anzeige richtet sich bereits an die passende Zielgruppe.

Jan-Philipp Kröll, Country Manager Deutschland bei Seedtag, kommentiert die Studienergebnisse: „Wir befinden uns in einer Zeit, in der sich Verbraucher zunehmend Sorgen um ihre Privatsphäre machen. Soll heißen: Traditionelle Targeting-Strategien sind nicht mehr effizient genug, um echtes Engagement zu generieren. Und genau das macht kontextuelles Targeting wichtiger als je zuvor. Unsere Studie zeigt, dass Konsumenten für kontextuelle Anzeigen empfänglicher sind und mit größerer Wahrscheinlichkeit einen Kauf tätigen, wenn sie zum richtigen Zeitpunkt für sie relevante Werbung erhalten.“

www.seedtag.com

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