KI: Herausforderungen von heute sind die Chancen von morgen

Das rasante Wachstum der globalen Datenmenge

IDC prognostiziert, dass die Menge an digitalen Daten, die wir erzeugen und konsumieren, von etwa 40 Zettabyte Daten im Jahr 2019 auf 175 Zettabyte im Jahr 2025 anwachsen werden – auf mehr als das Vierfache in nur gut sechs Jahren. Bis 2022 wird zudem erwartet, dass der jährliche Umsatz des globalen Big-Data– und Business-Analytics-Marktes 274,3 Milliarden US-Dollar erreichen wird.

Ohne Zweifel gehen KI und das Wachstum der weltweit generierten Datenmenge Hand in Hand. Und da das nächste Jahrzehnt von Daten bestimmt werden wird, ist der Erfolg von Unternehmen danach zu bemessen, wie sie Technologien wie KI für Datenanalysen einsetzen. Daher ist eine zweckmäßige und zukunftssichere Hardware-Infrastruktur mit den neuesten CPUs/GPUs, Speichern der nächsten Generation und NVMe-SSDs entscheidend für die Ausschöpfung des wahren Potenzials.

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Beispiel: vorausschauende Wartung, im Fachjargon auch Predictive Maintenance genannt. Hierfür werden relevante Daten aus der gesamten installierten Basis eines Unternehmens in einer Cloud gesammelt und gespeichert und die Zahlen aus einem immensen Datensatz immer wieder neu berechnet. Da mehr Daten als je zuvor produziert und gespeichert werden, ist der Bedarf an solchen effizienten, effektiven und präzisen Prozessen noch nie so groß gewesen.

In gleicher Weise besteht in Predictive Analytics ein weiterer leistungsstarker Ansatz, der den KI-Markt vorangetrieben hat. Indem sie nützliche Einblicke in das Geschehen liefert, kann KI vorschlagen, wie sich ein bestimmtes Szenario verbessern lässt. Lösungen, die mit innovativen Algorithmen auf dem neuesten Stand der Technik ausgestattet sind, können die meisten unlösbaren Probleme bewältigen und Anwendern helfen, gute und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Gerade aufgrund des rasanten Wachstums der erzeugten Datenmenge wird es notwendig, relevante Informationen zu finden und richtig zu interpretieren – insbesondere beim Versuch, menschliches Verhalten zu verstehen. Dies treibt den Bedarf an höherer und effizienterer Datenverarbeitung voran – sei es durch CPU/GPU oder Speicher –, was die Qualität der Dateninterpretation weiter verbessert.

Unternehmen, die sich von ihren Mitbewerbern abheben wollen, müssen erstens verstehen, wie sie ihre Daten richtig verwalten und speichern, und zweitens wie sie KI und maschinelles Lernen nutzen können, um verborgenes Wissen über ihre Kunden, Konkurrenten, Lieferanten und das Marktverhalten zu erfassen, das die Leistung beeinflusst. Da der Markt immer anspruchsvollere Anwendungen hervorbringt,  ist der Einsatz schneller und zuverlässiger SSDs von entscheidender Bedeutung, um dieses Wachstum zu ermöglichen.

Blick in die Zukunft

Es mag wie eine fast unmögliche Aufgabe erscheinen, die Zukunft nach den Ereignissen des Jahres 2020 zu prognostizieren. Gerade die laufende Pandemie hat aber gezeigt, dass in zahlreichen Gebieten ein Modernisierungsschub dringend nötig war und die digitale Transformation unumgänglich ist. Und damit einher geht natürlich die Fähigkeit, Systeme, Menschen und Prozesse auf die Einführung von Technologien wie KI, Machine und Deep Learning vorzubereiten.

Es wird allgemein angenommen, dass speziell die Kombination von KI und Big Data eine potenziell hochgradig disruptive Wirkung entfalten wird – mit weitreichenden Auswirkungen, die von Tag zu Tag deutlicher werden und immer mehr angenommen werden. Es gibt jedoch einige Technologien wie 5G, die einen großen Einfluss auf unsere Fähigkeit haben werden, KI auf sinnvolle Weise zu nutzen. Das liegt vor allem an der Tatsache, dass es eine Fülle von Echtzeitdaten für die Aufnahme und das Lernen geben wird.

Christian

Marhöfer

Kingston Technology -

Regional Director DACH, Nordics and Benelux

(Bildquelle: Kingston Technology)
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