Business Enablement – effizientere Workflows am digitalen Arbeitsplatz

Unser Arbeitsumfeld ist seit Beginn der Pandemie rasanten Veränderungen ausgesetzt: Viele Beschäftigte waren gezwungen ihren Arbeitsalltag, statt wie gewohnt im Büro, in den eigenen vier Wänden zu bestreiten oder hatten im Idealfall die Möglichkeit beide Arbeitsorte flexibel zu nutzen.

Um gute Arbeitsergebnisse und eine unkomplizierte Zusammenarbeit ortsunabhängig sicherzustellen, investierten Unternehmen deshalb vermehrt in digitale Tools, beispielsweise für die Kommunikation und Kollaboration der Mitarbeiter*innen oder um Arbeitsprozesse transparent und übersichtlich darzustellen. Soweit so gut.

Anzeige

Zu viele Tools bremsen Mitarbeitende aus 

Problematisch bei der Auswahl neuer Technologien ist jedoch, dass digitale Tools häufig zusammenhanglos ausgewählt werden, selten aufeinander abgestimmt und kaum in bereits genutzten Anwendungen integriert sind. Einige Anwendungen sind so komplex, dass sie eine umfangreiche Einarbeitung oder gar eine Schulung erfordern, um die zahlreichen Funktionen optimal zu nutzen. Eine aktuelle Studie von Cintrix fand heraus, dass Technologie, die ursprünglich zum Ziel hat, die Mitarbeitenden zu motivieren und produktiv zu halten, diese eher frustrieren und ausbremsen. Demnach arbeiten die Befragten genauso viel oder mehr Stunden, erreichen insgesamt aber weniger Ergebnisse, weil die zahlreichen Tools ihnen im Weg stehen. Obwohl 64 Prozent der Arbeitnehmer*innen mehr Kommunikations- und Kollaborationstools nutzen als vor der Pandemie, behaupten 71 Prozent, dass die Arbeit dadurch komplexer geworden sei. Auch eine Templafy Studie bestätigt dieses Problem: über ein Viertel der deutschen Arbeitnehmer*innen gaben an, dass sich die hohe Anzahl der genutzten Tools negativ auf die eigene Effizienz auswirkt. Vier von fünf Mitarbeitern (78 Prozent) wechseln mindestens drei bis viermal pro Arbeitsstunde zwischen Anwendungen hin und her. Jeder dritte Arbeitnehmer*innen ist unsicher, welche Tools er für welche Aufgabe verwenden muss. Eine Digitalisierung innerhalb deutscher Unternehmen ist also in vollem Gange, die gewünschten Ergebnisse bleiben jedoch aus.

 

Es wird Zeit, dass Unternehmen nicht nur Geld für die Digitalisierung ihrer Prozesse in die Hand nehmen, sondern auch genug Zeit in die Auswahl optimaler, gut integrierter Komplettlösungen investieren und dabei die Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen berücksichtigen. Dabei gilt zu bedenken: Wenn Technologien einmal eingeführt wurden und in die Arbeitsroutinen integriert sind, wird es umso aufwendiger und zeitintensiver, die Arbeitskräfte an neue Anwendungen zu gewöhnen. Die bessere Lösung deshalb: gleich zu Beginn in ein zukunftsfähiges und schlankes Tech Stack investieren, welches benutzerfreundlich ist und unternehmensweit genutzt werden kann.

Business Enablement: Der Technologie Stack der Zukunft 

Business Enablement Technologien werden implementiert, um Mitarbeiter*innen einen effizienteren Workflow zu ermöglichen. Ziel ist es, mit weniger Software mehr Ergebnisse in besserer Qualität  zu erreichen und eine einheitliche, produktive und vor allem angenehme Arbeitsumgebung zu schaffen. Die Anwendungen lassen sich mit wenig Einarbeitungszeit nutzen und sind nahtlos in bereits bestehende Arbeitsabläufe und Anwendungen integriert. Endnutzer*innen merken schnell, dass sich durch Business Enablement mit nur wenig Aufwand ein optimierter Workflow erreichen lässt. Dadurch wird eine unternehmensweite Akzeptanz und umfangreiche Nutzung sichergestellt und eine Effizienz- und Qualitätssteigerung im digitalisierten Arbeitsumfeld garantiert, unabhängig davon, ob die Belegschaft vom Büro oder vom Homeoffice aus arbeitet. 

Bei der Auswahl des passenden Technologie-Stacks sollten sich Unternehmensentscheider*innen also an folgenden drei Eigenschaften orientieren:

Newsletter
Newsletter Box

Mit Klick auf den Button "Jetzt Anmelden" stimme ich der Datenschutzerklärung zu.

Ist die Lösung intuitiv und benutzerfreundlich?

Die Benutzerfreundlichkeit erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Anwendung von den Mitarbeiter*innen angenommen und im vollen Ausmaß genutzt wird. Je simpler die Lösung aufgebaut ist, umso schneller erzielt der Tech-Stack über alle Abteilungen hinweg seinen gewünschten Nutzen. Es lohnt sich also einen Blick auf die User Experience (UX) sowie die User-Interface (UI) zu werfen, um beispielsweise eine unübersichtliche und zeitaufwendige Navigation ausschließen zu können.  Die Endnutzer*innen profitieren von einer schnellen Umsetzung ihrer Arbeitsaufgaben, ohne jegliche Verzögerungen, die durch Unsicherheiten einer komplexen Anwendung entstehen könnten. 

Lässt sich die Lösung in bereits genutzte Software integrieren?

Ein häufig genannter Kritikpunkt von digitalen Tools am Arbeitsplatz ist die überwältigende Anzahl von Tools für unterschiedliche Anwendungsbereiche und die fehlende Integration in bereits genutzte Software. Die Folge: Der Workflow wird von unangenehmen Anwendungsbrüchen gestört. Eine unnötige mentale Beanspruchung, die durch das ständige Multitasking entsteht, sorgt für Überreizung und bremst die Belegschaft aus. Idealerweise lässt sich die ausgewählte Lösung in bestehende Softwarelösungen wie Microsoft Office oder Google Workspace integrieren. Mit cloud-basierten Business Enablement Lösungen kann beispielsweise einfach in den üblichen Office-Programmen gearbeitet werden. Während Mitarbeitende beispielsweise an Powerpoint Präsentationen arbeiten, werden Ihnen genau die Unternehmensinhalte und maßgeschneiderten Templates  bereitgestellt, die sie in diesem Moment benötigen – nicht mehr und nicht weniger.

Kommt eine unternehmensweite Nutzung der Lösung in Frage?

In unserer zunehmend vernetzten Arbeitswelt, verschmelzen auch die Aufgabenbereiche innerhalb der Unternehmen. Um eine abteilungsübergreifende Zusammenarbeit ohne Komplikationen zu gewährleisten, sollte die gewählte Technologie Anwendungsbereiche abdecken, von denen nicht nur einzelne Abteilungen profitieren. Indem sich Unternehmen für eine schlanke Komplettlösung entscheiden, können auch Prozessbrüche und Informationssilos vermieden werden, die durch die Nutzung unterschiedlicher Tools unvermeidbar sind. Eine einfache und schnelle Kollaboration verschiedener Abteilungen von Marketing über Sales bis Finanzen steht dann nichts mehr im Wege.

Die Auswahl der idealen Technologie-Infrastruktur wird die Zukunft deutscher Unternehmens entscheidend prägen. Es gilt nun das neue Potenzial von Business Enablement zu nutzen und Mitarbeiter*innen mit smarten Komplettlösungen einen angenehmen und produktiven Workflow zu ermöglichen. Denn mit der richtigen Technologie steht einer erfolgreichen hybriden Arbeitswelt nichts mehr im Wege – Mitarbeitende und Unternehmen profitieren gleichermaßen. 

Jan

Mechtel

Templafy -

Co-Founder By Acquisition und Geschäftsführer Deutschland

Anzeige

Artikel zu diesem Thema

Weitere Artikel

Newsletter
Newsletter Box

Mit Klick auf den Button "Jetzt Anmelden" stimme ich der Datenschutzerklärung zu.