Der Softwareanbieter FNT hat seine Command Platform um die Funktion Infrastructure Health and Monitoring erweitert.
Ziel ist es, den Betrieb komplexer IT- und Netzwerkinfrastrukturen effizienter zu gestalten, Ausfallrisiken zu senken und die Dokumentationsqualität zu steigern.
Digitale Geschäftsprozesse verlangen hochverfügbare und flexible Systeme. In Rechenzentren kommen dabei nicht nur physische Komponenten wie Server, Switches oder Kabel zum Einsatz, sondern zunehmend auch virtuelle Ressourcen wie Container-Cluster oder Datenbanken. Die Verwaltung dieser heterogenen Umgebungen wird immer komplexer und erfordert präzise Steuerung.
Ein digitaler Zwilling, also ein vollständiges Abbild der Infrastruktur, ist dabei ein zentrales Werkzeug. Er ermöglicht es, den aktuellen Zustand der Systeme zu erfassen, Optimierungspotenziale zu identifizieren und eine vollständige Dokumentation sicherzustellen.
Echtzeit-Einblicke durch Monitoring
Mit Infrastructure Health and Monitoring können Verantwortliche den Zustand sämtlicher Infrastrukturelemente in Echtzeit verfolgen. Neben Performancekennzahlen werden auch Ressourcennutzung und Umgebungsfaktoren wie Temperatur oder Luftfeuchtigkeit erfasst. Auf dieser Basis lassen sich Belastungsspitzen frühzeitig erkennen, Reserven planen und Fehler schneller beheben.
Eine weitere Stärke der neuen Funktion liegt in der genauen Abbildung physischer und virtueller Umgebungen. Werden Infrastruktur-Elemente nicht mehr erfasst oder aktualisiert, macht das System diese Lücken sichtbar. So lässt sich sicherstellen, dass der digitale Zwilling stets den tatsächlichen Gegebenheiten entspricht.
Mehr Qualität in der Dokumentation
Anders als viele Lösungen, die auf starren Vorgaben beruhen, setzt FNT auf flexible Prozesse. Regelmäßige Abgleiche zwischen Soll- und Ist-Zustand zeigen Abweichungen automatisch auf. Das unterstützt nicht nur die Genauigkeit, sondern auch die Effizienz der Dokumentation, da Fehlerquellen klar identifiziert und behoben werden können.
FNT sieht in der neuen Funktion einen Baustein für resilientere IT-Architekturen. Durch die Kombination aus Echtzeitüberwachung, Synchronisation und automatisierten Dokumentationsprüfungen können Unternehmen Ausfallzeiten verringern, Betriebskosten senken und die Zuverlässigkeit ihrer Systeme steigern.