Studie
Schon seit zwei Jahren besteht für Arbeitgeber:innen in Deutschland die Pflicht, die von ihren Angestellten geleisteten Stunden erfassen zu lassen, allerdings wird immer noch über die Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme diskutiert. Ein häufiges Argument für die verpflichtende Zeiterfassung: Sie sorgt dafür, dass es weniger Überstunden gibt.
Effiziente Zeiterfassung unterwegs
Die gesetzlich vorgeschriebene Arbeitszeiterfassung betrifft alle Mitarbeiter, unabhängig von ihrem Arbeitsort. Insbesondere in Unternehmen mit einer beträchtlichen Anzahl an Außendienstmitarbeitern oder Mitarbeitern, die in verschiedenen Filialen tätig sind, entstehen vielfältige Herausforderungen in Bezug auf die Zeiterfassung.
Die Zukunft gestalten
In einer Welt des ständigen technologischen Fortschritts haben kleine Unternehmen immer mehr Möglichkeiten, ihre eigene Zukunft zu gestalten.
Die Anforderungen an die digitale Arbeitszeiterfassung und Personaleinsatzplanung sind groß – die Ressourcen in den HR-Abteilungen jedoch knapp, sodass nur wenige Kapazitäten vorhanden sind, sich mit diesen Themen zu beschäftigen. Umso wichtiger ist es, dass die Verantwortlichen optimal über die vielfältigen Möglichkeiten hilfreicher Softwarelösungen, wie beispielsweise von edtime, informiert
In unserer heutigen Gesellschaft, in der Work-Life-Balance immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist es wichtiger denn je, dass Arbeitgeber auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter eingehen.
Mit der elektronischen Zeiterfassung müssen sich Unternehmen bereits seit dem EuGH-Urteil im Frühjahr 2019 befassen. Das deutsche Bundesarbeitsgericht hat im September letzten Jahres noch einmal die Dringlichkeit der Umsetzung betont und die Verpflichtung ausgesprochen, die tägliche Arbeitszeit zu erfassen; jetzt ist der Moment gekommen, dass diese Verpflichtung unstrittig ist.
Big Boss is watching you, oder doch nicht? Wenn es um das Thema Zeiterfassung geht, klaffen die Meinungen immens auseinander. Einige sprechen sich stark dafür aus, andere erachten sie als absoluten Blödsinn. Gerade das Argument, die Stechuhr widerspreche in fundamentaler Weise dem New Work Gedanken und sei ein bloßes
Homeoffice, Co-Working-Spaces und Workation – immer mehr hybride Modelle prägen die moderne Arbeitswelt. Gleichzeitig verändern sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen: Noch in diesem Jahr sollen die Vorgaben des Europäischen Gerichtshofes von 2019 zur Einführung einer objektiven, verlässlichen und zugänglichen Arbeitszeiterfassung in Deutschland gesetzlich verankert werden.
Für Unternehmen ist sie Pflicht geworden. Die Arbeitszeiterfassung. So entschied es das Bundesarbeitsgericht in einem Urteil vom 13.09.2022. Welche Auswirkungen das auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer hat, darüber sollten sich beide Parteien Gedanken machen, um die bestmögliche Lösung zu finden.
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