Mehr Unternehmen denn je verlagern ihre Computerumgebung als virtuelle Instanzen ins Rechenzentrum. Eine solche Virtual Desktop Infrastructure (VDI) deckt heute nahezu jedes Einsatzszenario ab. Ein paar Einschränkungen gibt es allerdings.
Früh auf den Plan traten Anbieter wie Citrix, VMWare oder Microsoft, die sich bereits seit vielen Jahren mit Virtualisierungstechnologie beschäftigen. Zu Anfang ging es hauptsächlich um den Einsatz in Branchen, in denen Lösungen ein Maximum an Effizienz und Verfügbarkeit bei gleichzeitig hohem Kostendruck abverlangt wird.
Vectra AI warnt davor, dass Remote-Arbeitsplätze für mobile Arbeitskräfte, die Verlagerung der Belegschaft ins Home-Office und die Nutzung von RDP, VPN und VDI die Angriffsfläche ganz massiv vergrößern. Angemessene Sicherheitsmaßnahmen erfordern detaillierten Einblick in die Fernverbindung von Benutzern zu internen geschäftskritischen Systemen.
Neben dem beherrschenden Pandemie-Thema scheinen momentan alle Kanäle geflutet mit Tipps für die Arbeit im Homeoffice. Doch abseits von Allgemeinplätzen könnte man die aktuelle Situation auch nutzen, um einmal die Hintergründe der technologischen Infrastruktur zu beleuchten, welche die Arbeit außerhalb von Betriebsräumen maßgeblich mit ermöglicht: Die Desktop-Virtualisierung.