Noch ist unklar, ob zum analogen Ukraine-Krieg ein regelrechter Cyberkonflikt dazu kommt – wenn sich ein solcher denn überhaupt exakt definieren lässt. Die aktuelle kriegerische Auseinandersetzung stellt aber in jedem Fall ein Risiko für die IT von Unternehmen dar, auch wenn abzuwarten bleibt, wie sich die weitere
Das Threat Intelligence Team von Malwarebytes hat im Zusammenhang mit dem Russland-Ukraine-Krieg eine neue Spear-Phishing-Kampagne identifiziert.
Der erste Angriff begann lautlos: Bevor die ersten russischen Soldaten am 24. Februar 2022 in den frühen Morgenstunden die Grenze der Ukraine passierten, standen bereits ukrainische Ministerien, Behörden und Unternehmen unter massivem digitalem Druck. Was ist passiert? Und was ist nun zu tun?
Viele russische Unternehmer – darunter Fotografen, Künstler, Ladenbesitzer, Content-Vermarkter und Influencer – sind stark auf Instagram angewiesen, um Einkommen zu generieren. Für sie war das Verbot der von Instagram nach Beginn der Invasion Russlands in die Ukraine ein Schlag.
Angesichts des Krieges in der Ukraine stellt der Softwarekonzern SAP sein Cloud-Geschäft in Russland ein. Wie ein Sprecher am Freitag auf Anfrage mitteilte, finden gerade Gespräche mit Kunden darüber statt, wie sich angesichts der Sachlage ein reibungsloser Übergang sicherstellen lässt.
Anonymous behauptet via Twitter, dass es die russische Zentralbank erfolgreich gehackt hat. Das Hackivisten-Kollektiv kündigte an, 35.000 Dokumente mit vertraulichen Informationen zeitnah zu veröffentlichen.
Seit dem Ausbruch des Kriegs finden die Filter des Bitdefender Anti Spam Labs Mails, welche die Hilfsbereitschaft in der Öffentlichkeit ausnutzen wollen.
Die russische Medienaufsichtsbehörde hat Google News blockiert. Über die Plattform seien in Russland Materialien veröffentlicht worden, die «irreführende Informationen von öffentlichem Interesse über den Verlauf der speziellen Militäroperation in der Ukraine» enthalten hätten, teilte Roskomnadsor am Mittwochabend in Moskau der Nachrichtenagentur Interfax zufolge mit.
ESET-Forscher haben eine laufende Kampagne der Cyberspionage-Gruppe Mustang Panda aufgedeckt. Diese ist dafür berüchtigt, Regierungseinrichtungen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen anzugreifen.