Der elektrische Senkrechtstarter Lilium galt lange Zeit als Vorzeigeprojekt für die deutsche Start-Up-Szene. Doch das Flugtaxi hob nie ab. Jetzt gehören die Patente einem US-Wettbewerber
Die Bundesregierung rudert bei ihren Versprechen an die Startup-Szene zurück. Zwei Gesetzentwürfe, die das Bundeskabinett kommende Woche verabschieden will, erschweren jungen Technologieunternehmen den Zugang zu öffentlichen Aufträgen erheblich – entgegen den Zusagen im Koalitionsvertrag.
In Deutschlands Startup-Szene herrscht wachsender Unmut: Rund 26 Prozent der jungen Technologieunternehmen ziehen ernsthaft in Erwägung, das Land zu verlassen – nicht aus steuerlichen Gründen oder wegen des Fachkräftemangels, sondern weil es an ausreichend Risikokapital mangelt.
Ein Software-Entwickler aus Indien hat offenbar jahrelang mehrere Vollzeitpositionen bei verschiedenen Silicon Valley-Startups parallel ausgeübt. Die Aufdeckung des Falls durch einen Gründer von Mixpanel auf der Plattform X löste eine Welle von Bekenntnissen betroffener Unternehmen aus.
Wenig Bürokratie und große Geschäftsmöglichkeiten: Lange Zeit lag der Standort USA in der Gunst deutscher Tech-Firmengründer weit vorn. Doch mit Trump 2.0 hat sich das geändert.
Bei den großen KI-Anwendungen dominieren OpenAI, Microsoft und Google. In Spezialbereichen wie dem KI-Einsatz im Kundenservice kann auch ein Start-up aus Deutschland punkten.
Qualifizierungsprogramm für Cybersecurity-Startups
Von Banken und Finanzen über Rüstung bis KI: In Deutschland gibt es immer mehr Start-ups, die mit mindestens einer Milliarde Euro bewertet werden. Dennoch sieht die Branche einigen Nachholbedarf.