Nach einem Jahr voller Überraschungen war es für jeden schwierig vorherzusagen, wie die Zukunft der Netzwerke aussehen würde. Trotzdem haben wir es versucht und Ende 2020 drei Trends prognostiziert, die sich bereits jetzt bewahrheiten:
Haben Sie Zweigstellen, die bisher über MPLS-Leitungen ans zentrale Rechenzentrum angebunden sind? Dann kennen Sie bestimmt das Problem: Die alte Technik ist teuer, unflexibel und bremst die Cloud-Nutzung aus. SD-WAN kann diese Herausforderungen lösen.
Zuverlässigkeit, Sicherheit, und Bandbreite – vor ein paar Jahren übertrumpfte die Flexibilität und Kosteneffizienz von WLAN die von kabelgebundenen LANs. Eine ähnliche, sich seit langem abzeichnende Netzumstellung wird nun durch die Covid19-Pandemie und die damit einhergehende beschleunigte Digitalisierung vorangetrieben: der Übergang von kabelgebundenen Netzen zu Wireless WANs.
Der Markt für softwarebasierte WAN-Lösungen (SD-WAN) gehört zu einem der am schnellsten wachsenden Technologiemärkte in Deutschland. Dabei hat die pandemiebedingte Zunahme von mobilem Arbeiten und Homeoffice den SDN-Serviceanbietern noch einmal zusätzliche Umsätze beschert. Dies meldet die Information Services Group (ISG).
Unternehmen müssen die Sicherheit ihrer IT-Infrastruktur neu definieren, weil immer mehr Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten.
Cato greift auf seine globale SASE-Plattform, Machine Learning-Algorithmen und massives Data Warehouse zurück, um das für MDR-Services typische Lernfenster von 30 bis 90 Tagen zu vermeiden. Eine automatisierte 70-Punkte-Checkliste bewertet jetzt umgehend, ob ein Unternehmen bereit dafür ist.
Colt Technology Services hat eine neue Studie über die Pläne von Unternehmen für die nächste Welle der Technologiemigration veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen einen großen Bedarf an neuen technischen Lösungen.
SASE (Secure Access Service Edge) ist ein Ansatz, von dem Analysten, Anbieter und andere Experten behaupten, dass Unternehmen nicht darauf verzichten können. Aber wie kann SASE in die Praxis umgesetzt werden?
Viele Unternehmen haben bereits erhebliche Investitionen in den Umstellungsprozess hin zur Cloud getätigt. Es bleibt aber die Herausforderung, den Plan der vollständigen digitalen Transformation durchzuführen, indem ein Multiplikatoreffekt auf diese bestehenden Initiativen angewendet wird.