Die S/4HANA-Migration, die bis 2025 erfolgen muss, stellt viele SAP-Anwender vor immense Herausforderungen. Ohne eine enge Verzahnung von IT und Fachabteilungen ist ein problemloser Umstieg nur schwer möglich, meint Signavio. Fünf Best-Practice-Schritte helfen bei der erfolgreichen Migration.
SAP hat am Dienstag bekannt gegeben, die Software-Wartung für die Business Suite 7 bis 2027 zu verlängern. Gegen Aufpreis soll sie auch bis 2030 zur Verfügung stehen. Bisher hatte das Walldorfer Unternehmen das Ende der Wartung für 2025 angekündigt.
Das Gesamtbudget für IT-Investitionen steigt in 2020 bei fast der Hälfte der DSAG-Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Gleiches gilt für die Investitionen in SAP-IT. Das hat der Investitionsreport 2020 der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe e. V. (DSAG) ergeben.
Eine kürzlich veröffentlichte Lünendonk-Studie zeigt, dass erst wenige Unternehmen eine konkrete Roadmap zur Transformation der aktuellen ERP-Suite von SAP, S/4HANA, bereits umsetzen oder den Wechsel gar schon abgeschlossen haben.
Das „S“ in SAP S/4HANA, der Softwaresuite für Unternehmensführung mit ERP in Echtzeit auf Basis der In-Memory-Plattform SAP HANA, steht für „simple“, also einfach. Das bezieht sich einerseits auf das vereinfachte Datenmodell der Technologie und andererseits auf die verbesserte Nutzbarkeit der Anwendungen. Auf die Einführung bezieht sich
SAP und Microsoft verstärken ihre Kooperation, um die Cloud-Migration und -adaption bei Unternehmen zu vereinfachen und zu beschleunigen.
Rund ein Jahr nach Einführung ist die Relevanz von S/4HANA unter SAP-Anwendern in deutschen Unternehmen noch immer umstritten. Es zeichnen sich zwei Lager ab.