Die Industriebetriebe in Deutschland können künftig leichter auf modernste Quantentechnologie zugreifen. Das Bundeswirtschaftsministerium hat dazu ein Konsortium mit dem Aufbau einer ersten deutschen Quantencloud für Industrieanwender beauftragt. An dem Projekt sind die Universität Stuttgart, das Fraunhofer-Institut FOKUS und das Münchner Start-up QMware unter der Federführung des Cloud-Spezialisten Ionos aus
Kommentar
Mit kaum einer anderen Technologie sind derzeit so große Erwartungen verknüpft, wie mit einem Quantencomputer. Diese könnten mit ihrer enormen Rechenpower beispielsweise die Materialforschung revolutionieren oder Bauteile in verschiedenen Branchen optimieren.
Quanten-Software
Quantencomputer: 1959 war die Idee des Physikers Richard Feynman noch reine Fiktion. Heute ist sie sehr viel näher an unserer alltäglichen Realität, als so manch einer denkt.
Forscher des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik (MPQ) haben mehr als ein Dutzend Photonen auf definierte Weise und effizient miteinander verschränkt. Damit schaffen die Wissenschaftler die Basis für eine neue Art von Quantencomputern. Details wurden in „Nature“ publiziert.
Quantencomputer könnten in einigen Jahren unsere heutigen, konventionellen Verschlüsselungen knacken. Als Gegenmaßnahme forschen Wissenschaftler seit Jahren daran, ein nicht-knackbares Verschlüsselungssystem zu entwickeln. „Und diese Forschung zeigt bereits erste Erfolge. Beispielsweise hat Google mit Sycamore einen Prozessor entwickelt, der das Herzstück eines Quantencomputers mit 53 Qubits bildet“, informiert Patrycja Schrenk,
Deepfakes, das Internet of Things und Quantencomputer erschweren den Schutz vor Cyberangriffen. Sicherheitsexperten raten daher zu guter Planung, um sich auf die Bedrohungen von morgen vorzubereiten.
Raus aus den Kinderschuhen
Gegenwärtig findet ein regelrechter Wettlauf statt, an dem sowohl etablierte Giganten als auch finanzstarke Newcomer mitmachen. Unternehmen wie IBM, Intel, Google, Honeywell, Xanadu, IonQ, Rigetti und Alibaba versuchen, immer leistungsfähigere Quantencomputer zu bauen.
Quantum Brilliance, Entwickler für Quantencomputing-Produkte und -Lösungen, und NVIDIA entwickeln gemeinsam eine hybride Plattform für Quanten- und klassisches Computing. Das haben die beiden Partner auf der Q2B-Konferenz für Quantencomputing in Tokio bekannt gegeben.
Ein Netzwerk, in dem die Datenübertragung völlig sicher vor Hackerangriffen ist? Wenn es nach Physikern geht, soll genau das mit Hilfe des quantenmechanischen Phänomens der Verschränkung irgendwann Realität werden. Ein Team um den LMU-Quantenphysiker Prof. Harald Weinfurter und den Quantenoptiker Prof. Christoph Becher von der Universität des Saarlandes koppelte
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