Privilegierte Konten sind bei Hackern beliebt. Cyber-Kriminelle haben bei einem Übergriff freien Zugriff auf sensible Unternehmensdaten. Mit Hilfe von Privileged-Access-Management-Lösungen lässt sich dieses Risiko zwar vermeiden – trotzdem kann ein korrumpiertes Endgerät zum Einfallstor für Angreifer werden.
Eine neue globale Studie von One Identity offenbart, dass bei Organisationen rund um den Globus Defizite beim Verwalten der Zugriffsberechtigungen von Third-Party-Nutzern existieren. Dadurch entstehen signifikante Schwachstellen.
Systemadministratoren schaffen mit ihren privilegierten Accounts ein hohes Risikopotential, weil sie durch ihre uneingeschränkten Berechtigungen Zugriff auf alle Unternehmensdaten haben. Sorgfältige Überlegungen wie „wer benötigt wirklich einen privilegierten Zugang ins Unternehmensnetzwerk?“ und „wie werden diese Accounts sicher verwaltet?“ zahlen sich früher oder später aus.
Es tut sich so einiges in der Welt des Identity & Access Management (IAM). Der Vorstoß des IAM in angrenzende IT-Fachbereiche wie das IT Service Management, der Einfluss der Blockchain auf das IAM und pragmatische Lösungen für das Customer IAM sind nur einige der Themen des neuen
Für Cyberkriminelle ist der Missbrauch kompromittierter Anmeldedaten heute eine der beliebtesten Angriffstechniken. Statt sich in Systeme einzuhacken, die durch hochentwickelte Sicherheitstechnologien geschützt werden, nehmen Kriminelle mit ausgefeilten Social-Engineering-Attacken Mitarbeiter als das schwächste Glied in der Verteidigungskette ins Visier.
IT-Sicherheit ist vielfach rein Compliancegetrieben. Schwachstellenbeseitigung und Maßnahmen zur Verhinderung von Sicherheitsvorfällen bleiben so vielfach auf der Strecke – vor allem hinsichtlich des elementaren Schutzes privilegierter Benutzerkonten und Zugangsdaten.
Die IPG-Gruppe kooperiert im Bereich Privileged Access Management (PAM) mit dem Software-Anbieter Wallix. Der europäische Anbieter ist auf den Schutz privilegierter Konten spezialisiert und zählt zu den Marktführern in diesem Bereich.
Die Wallix Group, Experte für privilegierte Kontenverwaltung (PAM, Privileged Access Management), gab heute die Übernahme von Simarks bekannt. Das spanische Unternehmen mit Hauptsitz in Madrid hat sich auf Privilege Elevation and Delegation Management (PEDM) spezialisiert.
„Projekte müssen sich innerhalb eines Jahres rechnen.“ Mit derartigen Postulaten können Unternehmen nur in Ausnahmefällen ein IAM-Programm starten. Denn die wenigsten Projekte amortisieren sich finanziell. Trotzdem sind Erfolge von IAM-Projekten messbar – indem man Kennzahlen verwendet.