Das Auslagern von Lohn- und Gehaltsabrechnungen setzt sich europaweit immer mehr durch. Laut einer diesjährigen Arbeitgeber*innen-Umfrage von SD Worx, einem HR- und Payroll-Dienstleister, ist die Zahl der Arbeitgeber*innen, die sich für das Payroll-Outsourcing entscheiden, innerhalb des letzten Jahres kontinuierlich gestiegen.
Dafür, dass Unternehmen ihre Entwicklung ins Ausland verlegen, kann es zahlreiche gute Gründe geben: Mal gestaltet der enge Personalmarkt es schwierig, am Stammsitz, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen. Mal sind regionale Anpassungen von Produkten erforderlich.
Outsourcing-Projekte haben eine große Fallhöhe: Unternehmen erwarten schnelle Ergebnisse mit relativ wenig Aufwand. Der Teufel aber steckt im Detail, und scheinbare Nebensächlichkeiten können das Sourcing in Schieflage bringen.
Ransomware-Angriffe nehmen weiterhin zu und stellen eine enorme Bedrohung für zahlreiche Branchen und Einrichtungen dar – von öffentlichen Verwaltungen über Finanzinstitute bis hin zur kritischen Infrastruktur.
Sei es im Kundenservice, in externen wie internen Kommunikationsabläufen, im Management der Produktionsabläufe oder in der Supply Chain – in jeglichen Bereichen eines Betriebes herrscht ein großer Bedarf an digitalen Software-Lösungen, die Unternehmensprozesse automatisieren, überwachen und organisieren.
Immer mehr Personalabteilungen wollen im Zuge ihrer digitalen Transformation operative Prozesse auslagern und ihr On-Prem-System ersetzen. Outsourcing spielt daher bei Digitalisierungs- und Cloud-Strategien eine wichtige Rolle.
Die wachsende Akzeptanz von cloudbasierten Diensten forciert die Entwicklung des europäischen IT- und Business-Services-Marktes. Dabei schloss die EMEA-Region das zweite Quartal mit einem neuen Rekord bei den As-a-Service-Ausgaben ab. Dies meldet der aktuelle EMEA ISG Index auf Basis der neuesten Zahlen der Sourcing-Branche.
In jedem Unternehmen fallen neben dem eigentlichen Kerngeschäft täglich zahlreiche Aufgaben im Backoffice an, die ebenfalls mit viel Sorgfalt erledigt werden müssen – von der Bearbeitung der Post, der Annahme von Telefonaten bis hin zur Buchhaltung oder auch spezifischen IT-Leistungen.
Spätestens das Corona-bedingte Homeoffice hat gezeigt: Auch der deutsche Mittelstand kann Digitalisierung, besonders wenn es darauf ankommt! Gerade erfahrene Entscheider in KMU handelten in der Krise effizient und digitalisierten zielgenau.