- März 29, 2021
Offene Schnittstellen, veraltete Technik und unterschiedliche Interessenlagen: IT-Sicherheit im Gesundheitswesen ist ein komplexes Thema, schließlich geht es um die Bedürfnisse und Sicherheit des Patienten.
Offene Schnittstellen, veraltete Technik und unterschiedliche Interessenlagen: IT-Sicherheit im Gesundheitswesen ist ein komplexes Thema, schließlich geht es um die Bedürfnisse und Sicherheit des Patienten.
Zwei aktuelle Studienergebnisse des BSI (Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik) machen das schlechte IT-Sicherheitsniveau in der Medizin deutlich. Die dort aufgeführten Sicherheitslücken zeigen, dass Arztpraxen und Krankenhäuser der IT-Sicherheit noch lange keinen ausreichenden Stellenwert beimessen.
Das Analystenteam von CybelAngel, dem Spezialisten für digitales Risikomanagement, stellt jetzt seinen aktuellen Forschungsbericht „Full Body Exposure“ vor. Demnach sind im Internet weltweit mehr als 45 Millionen medizinische Bilddateien – darunter Röntgen-, CT- und MRT-Scans – auf ungeschützten Servern für jedermann frei zugänglich.
Bei der Digitalisierung sehen Experten das deutsche Gesundheitswesen im internationalen Vergleich eher am unteren Ende der Skala. Allerdings hat die Bundesregierung mit Initiativen wie dem Patientendaten-Schutz-Gesetz wichtige Entscheidungen für die weitere Modernisierung der Gesundheitsversorgung getroffen. Systeme für Künstliche Intelligenz und Roboter werden künftig eine entscheidende Rolle
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