Intel will in seinem geplanten Werk in Magdeburg hochmoderne Chips mit einer noch nicht einmal angekündigten Fertigungstechnologie produzieren. Eine am Mittwoch vorgestellte neue Herstellungs-Technik mit dem Namen 14A soll voraussichtlich 2026 die Marktreife erreichen.
Umfrage
Ob Hardware, Halbleiter, Software oder Programmier-Services: Die weit überwiegende Mehrheit der Unternehmen in Deutschland sieht sich abhängig vom Import digitaler Technologien und Leistungen aus dem Ausland.
Der Chipindustrieausrüster ASML hat einige chinesische Kunden wenige Wochen vor der Ausweitung von Exportbeschränkungen nicht mehr mit Maschinen zur Chipherstellung beliefern können.
Laut der jüngsten Prognose von Gartner wird der weltweite Umsatz mit Halbleitern im Jahr 2024 um 16,8 Prozent auf 624 Milliarden US-Dollar steigen.
Microsoft untermauert die Ambitionen bei Künstlicher Intelligenz mit der Entwicklung eigener Chips für solche Software.
Der Mangel an Halbleitern bleibt in Deutschland ein gravierendes Problem. 9 von 10 Unternehmen (89 Prozent), die in diesem Jahr Halbleiter-Bauteile oder -Komponenten gekauft haben, hatten Schwierigkeiten bei der Beschaffung. Das sind noch einmal 8 Prozentpunkte mehr als 2021, als 81 Prozent von entsprechenden Problemen berichteten.
Die geplante Verdoppelung der Halbleiterproduktion in der EU dürfte dem europäischen Markt für Logistik-Immobilien einer Studie zufolge einen Schub geben.
Gartner-Prognose
Laut der jüngsten Prognose von Gartner werden Halbleiter, die für Anwendungen im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) entwickelt wurden, im Jahr 2023 eine Umsatzchance von 53,4 Milliarden US-Dollar für die Halbleiterindustrie ausmachen. Dies entspricht einem Anstieg 20,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
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