Seit im Dezember erstmals über den SolarWinds-Hack berichtet wurde, wird die Liste der betroffenen Unternehmen und Institutionen immer länger und internationaler. Der Hack gilt als historisch. Doch auch weitere Cyberattacken machen zum Jahresende von sich reden.
Kürzlich wurde bekannt, dass mehrere US-Behörden und die IT-Sicherheitsfirma FireEye Opfer eines Cyberangriffs geworden sind. Scheinbar ist dafür eine russische Hackergruppe verantwortlich, wie unter anderem die New York Times und heise.de berichten.
Proofpoint, Inc. hat jetzt eine Analyse zur chinesischen Hackergruppe TA416 in einem neuen Blog veröffentlicht. Demnach attackierten die Cyberkriminellen, die auch unter den Namen „Mustang Panda“ und „RedDelta“ bekannt sind, in jüngster Zeit insbesondere Organisationen, die in die diplomatischen Beziehungen zwischen der Kommunistischen Partei (KP) Chinas und
Während Ende März dieses Jahres die meisten Menschen und Unternehmen mit den Folgen des Lockdowns aufgrund der Corona-Pandemie zu kämpfen hatten, betrat eine neue Hackergruppe das Spielfeld und griff amerikanische Unternehmen aus Luftfahrt- und Verteidigungsbranche mit einer ausgeklügelten Phishing-Kampagne an.
Seit fast eineinhalb Jahren treibt die Ransomware Maze ihr Unwesen. Bereits im Mai warnte das Sicherheitsunternehmens Sophos in einem Bericht vor den Machenschaften der Cyberkriminellen. Diese begnügen sich nicht damit, die Daten ihrer Opfer zu verschlüsseln, um dann Lösegeld zu fordern.
Im Juli rückt Twitter in den Fokus der Berichterstattung, nachdem Konten bekannter Persönlichkeiten für die Betrugskampagne „Crypto for Health“ missbraucht wurden. Darüber hinaus kam es wieder zu zahlreichen Zugriffen auf persönliche Daten von Internetnutzern.
Hackerangriffe und Malware sind Probleme, mit denen sich nur Windows-Nutzer herumschlagen müssen? Falsch gedacht! Immer öfter geraten auch iOS und Linux ins Visier von Cyberkriminellen.
Die APT-Gruppe DeathStalker spioniert seit mindestens 2012 kleine und mittelständische Unternehmen im Finanzsektor aus. Die jüngsten Kaspersky-Untersuchungen zeigen, dass DeathStalker Firmen in der Schweiz sowie auf der ganzen Welt ins Visier genommen hat. (…)
Die Sicherheitsexperten des Cybersecurity-Unternehmens Proofpoint konnten im April dieses Jahres eine Malware-Kampagne gegen Unternehmen und Behörden in Österreich beobachten. Bei der Kampagne wurden E-Mails in deutscher Sprache verschickt, die angeblich von der österreichischen Bundespolizei stammten.