Seit Ende 2020 nimmt der Bund gemäß einer EU-Richtlinie nur noch Rechnungen in elektronischer Form entgegen. Nach und nach folgen jetzt die einzelnen Bundesländer mit der Pflicht der Rechnungsstellung im Format XRechnung.
In den letzten Jahren hat sich die EU darauf konzentriert, neue Verordnungen und Richtlinien für die Cybersicherheit zu entwickeln und zu koordinieren. Ziel ist es, die Möglichkeiten und die Zusammenarbeit zwischen Organisationen und Ländern hinsichtlich von Cybersicherheit zu erhöhen.
Möbel RIEGER, ein Familienunternehmen im Bereich mittelständischer Einrichtungshäuser, hat seine internen Verwaltungsprozesse mit dem Dokumentenmanagementsystem (DMS) von PROXESS digitalisiert.
Elektronische Rechnungen sind international auf dem Vormarsch. Deshalb hat die xSuite Group ihr Lösungsportfolio erweitert und eine Komponente entwickelt, mit der sich Rechnungen in allen weltweit gebräuchlichen Formaten und Standards verarbeiten lassen: XRechnung, ZUGFeRD, PEPPOL BIS Billing 3.0 Factur-X und InvoiceNow. Weitere sind in Vorbereitung.
Unternehmen erhalten Rechnungen an verschiedenen Standorten in einer Vielzahl von Formaten. Ziel ist es, die täglich eingehenden Dokumente unmittelbar zur schnellen Bearbeitung zur Verfügung zu stellen. Das gelingt nicht immer, da mit der Rechnungsverarbeitung oft aufwendige manuelle Bearbeitungsschritte, Medienbrüche und intransparente Prozesse verbunden sind.
Mittelständische Unternehmen stehen von vielen Seiten unter Druck. Die E-Rechnungspflicht seit 27. November ist nur ein Beispiel für die Herausforderungen durch neue gesetzliche Vorgaben. Doch auch Fortschritte in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Industrie 4.0 oder Unified Commerce werden von einigen Unternehmen eher als abstrakte
Seit nahezu einem Monat gilt die Verordnung über die elektronische Rechnungsstellung im öffentlichen Auftragswesen des Bundes- kurz E-Rechnungsverordnung – der Bundesregierung. Damit stehen viele Unternehmen vor der Herausforderung ihre Rechnungsprozesse schnellstmöglich zu digitalisieren.
Die Frist läuft: Ab dem 27. November 2020 müssen Unternehmen in Deutschland Rechnungen an Bundesbehörden als sogenannte E-Rechnung einreichen.
Elektronische Rechnungen mit strukturierten Datensätzen ermöglichen eine vollautomatische Rechnungsverarbeitung ohne Medienbruch. Der dafür in Deutschland etablierte XRechnungs-standard wird aber noch wenig genutzt. Das wird sich bald ändern, meint der Gastautor Christoph Winterhager, Business Development Manager bei der Bundesdruckerei.
E-Rechnung
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