In über 150 Multifunktionsdrucker-Modellen des Weltmarktführers HP sind gravierende Sicherheitslücken entdeckt worden. Angreifer könnten die Schwachstellen nutzen, um die Kontrolle über ungeschützte Drucker zu erlangen und Informationen zu stehlen, teilte das finnische Sicherheitsunternehmen F-Secure am Dienstag mit.
Ob in Papierform oder digital – die Sicherheit von Dokumenten ist für jedes Unternehmen von zentraler Bedeutung. Die zunehmende Digitalisierung verleiht dem Thema besondere Brisanz, da auch Cyberangriffe zunehmen. Wir sprachen mit Carsten Meerpohl, IT-Sicherheitsexperte bei Kyocera Document Solutions Deutschland, wie sich
„Print & Follow“ ermöglicht es Ihren Mitarbeitern, jeden verfügbaren Drucker bzw. jedes Multifunktionssystem im Unternehmen zu nutzen. Dazu müssen sie sich nur an einem System ihrer Wahl authentifizieren. Auf diese Weise verbessern Print-&-Follow-Lösungen nicht nur die Dokumentensicherheit.
Die aktuelle kritische Sicherheitslücke, die noch immer IT-Teams umtreibt, trägt den Namen „PrintNightmare“, eine Anspielung auf zwei Sicherheitslücken im Windows Print Spooler-Dienst, CVE 2021-1675 und CVE 2021-34527, die zwischen Juni und Juli 2021 veröffentlicht wurden.
Die Sicherheitsforscher von SentinelLabs, der Research-Einheit von SentinelOne, haben einen seit sechzehn Jahren bestehenden schwerwiegenden Fehler in HP-, Xerox- und Samsung-Druckertreibern entdeckt und dazu einen Forschungsbericht veröffentlicht.
Wie zahlreiche Nachrichtenportale berichten, ist der Print-Spooler-Dienst von Microsoft anfällig für eine kritische Schwachstelle (CVE-2021-34527). Diese ermöglicht es Angreifern unter bestimmten Voraussetzungen, Schadcode mit Systemrechten auszuführen und somit das System zu kompromittieren.
Es gibt Anekdoten in der IT-Security, die amüsant wären, wenn die damit einhergehenden Probleme nicht sehr ernst wären. PCs und Laptops sowie – etwas seltener – mobile Endgeräte sind oft sehr gut in den Firmennetzwerken abgesichert.
Welche Produktivitäts- und Flexibilitätsvorteile Akzidenzdrucker durch die digitale Endlos-Inkjet-Technologie von Ricoh generieren können, wird am 27. Mai auf der virtuellen Veranstaltung “Spring Forward with Tecnau” demonstriert.
Smartphones, Monitore, Notebooks, Drucker: Jedes vierte Unternehmen in Deutschland (24 Prozent) spendet noch funktionsfähige, aber nicht mehr genutzte Elektrogeräte an wohltägige Organisationen.
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