Die Bundesregierung hält weiterhin am umstrittenen Instrument der Netzsperren fest, um Urheberrechtsverletzungen im Internet zu erschweren.
EfficientIP hat die Ergebnisse des Global DNS Threat Reports 2021 veröffentlicht. Die jährliche Studie, die in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen IDC durchgeführt wird, gibt Aufschluss über die Häufigkeit verschiedener Arten von DNS-Angriffen und die damit verbundenen Kosten für Unternehmen während der COVID-19-Pandemie im letzten Jahr.
Der Global DNS Threat Report zeigt, dass die Kosten durch Angriffe auf staatliche Stellen um 14% auf durchschnittlich rund 579.000 Euro pro Angriff gestiegen sind. Jeder fünfte Befragte erlebte mehr als zehn Angriffe pro Jahr.
Der Anteil komplexer Multivektor-Attacken ist auf 65 % gestiegen, der größte abgewehrte Angriff erreichte ein Maximum von 724 Gbps, so der Bericht der IT-Sicherheitsexperten.
EfficientIP zeigt im 2019 Global DNS Threat Report: Der Finanzdienstleistungssektor ist die am stärksten von DNS-Angriffen betroffene Branche. 88 Prozent der Studienteilnehmer aus diesem Wirtschaftszweig wurden im vergangenen Jahr zur Zielscheibe von DNS-Angriffen, die unterhalb des Radars ihrer IT-Sicherheitstechnik ausgeführt wurden.