Fake News kommen als Video besser an als in Audio- oder reiner Textform, so eine aktuelle Studie der Pennsylvania State University. User glauben demnach bei Videos viel eher, dass die Geschichte echt ist, und neigen auch stärker dazu, die Falschinformation weiter zu teilen.
Es fängt bei der Einrichtung des privaten Facebook- oder Twitter-Accounts an: Informationen zum Lieblingsbuch, der besten Band oder nach dem Familienstand werden fleißig preisgegeben. Dann landet noch das eine oder andere Urlaubsbild mit der Familie online, auf den Seiten verschiedener Medien wird das politische Tagesgeschehen mitdiskutiert.
Der YouTuber „Shamook“ hat nicht nur Fans mit Deepfakes beeindruckt, in denen er etwa Mark Hamills Gastauftritt als Luke Skywalker in „The Mandalorian“ besser aussehen lässt. Auch Lucasfilm war von dem optisch nachgebesserten Material offenbar angetan und hat den Deepfake-Spezialisten für sein Spezialeffekt-Studio Industrial Light & Magic
Man stelle sich eine Zukunft vor, in der Maschinen uns Worte in den Mund legen, die wir nie gesagt haben. Uns Dinge tun lassen, die nie passiert sind. KI und Algorithmen, die Videos manipulieren oder sie mit Hilfe von bereits existierendem Bild- und Filmmaterial völlig neu erstellen,
Social Engineering wird auch in absehbarer Zukunft weiterhin ein Problem bleiben. Es finden sich mittlerweile zahlreiche öffentlich gewordene Angriffe durch Social Engineering sowie Informationen darüber, wie derartige Angriffe vermieden werden können.
Falschmeldungen im Wahlkampf, gekaperte Mail-Accounts von Kandidaten, Hackerangriffe auf Wahlbehörden – viele Versuche der illegalen Einflussnahme auf die Bundestagswahl im Herbst sind vorstellbar.
Mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellte Deepfake-Videos treffen immer mehr Unternehmen völlig unvorbereitet.
Der aktuelle Cyber Security Threat Radar von Swisscom zeigt, wie Cyberkriminelle infolge der Pandemie ihre Angriffsmethoden angepasst haben: mit Attacken aufs Homeoffice und mit Einsatz neuster KI-Technologie.
Nach Ransomware wird der nächste gemeine Flaschengeist der Cyberkriminalität höchstwahrscheinlich die Erstellung von Deepfakes sein: Audio- und Videomaterial, erzeugt mittels künstlicher Intelligenz (KI) in böswilliger Absicht, etwa zu Manipulations- und Betrugszwecken.
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