Die Betrugsmasche, dass ein vermeintliches Enkelkind bei den Großeltern anruft und aufgrund einer Krisensituation finanzielle Unterstützung braucht, ist bereits bekannt. Doch was, wenn jetzt nicht mehr nur die ältere Generation Ziel dieser Angriffstaktik ist, sondern jeder darauf hereinfallen kann: Betrüger setzen nun künstliche Intelligenz ein, um die Stimmen von
Watering Hole, Piggybacking, Dumpster Diving und mehr
Social-Engineering-Angriffe nutzen unser menschliches Vertrauen aus, zum Beispiel unsere Ängste, unsere Neugier und sogar unseren Wunsch, anderen zu helfen. Eine Studie zeigt, dass 75 % der Befragten glauben, dass Social-Engineering- und Phishing-Angriffe die größte Gefahr für die Cybersicherheit in ihrem Unternehmen darstellen. Die Bedrohungen für die Cybersicherheit entwickeln sich weiter.
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9 Trends
Auch 2022 war Ransomware eine der größten Bedrohungen für das Gesundheitswesen und Software-Lieferketten. Der Krieg in der Ukraine schürte dabei zusätzlich weltweit die Besorgnis von Unternehmen über Zero-Day-Bedrohungen.
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Fünf Sicherheitstrends
Das Jahr 2022 war ein Ausnahmejahr, geprägt von der Corona-Pandemie, Lieferengpässen, geopolitischen Konflikten und wirtschaftlichen Attacken. Hinzu kam die steigende Zahl von Cyberangriffen. Diese Entwicklungen machen Unternehmen schwer zu schaffen.
2022 war für die IT-Sicherheit ein Jahr voller Herausforderungen. Der Digitalverband Bitkom schätzt den Gesamtschaden in diesem Zeitraum allein für Deutschland auf 202,7 Milliarden Euro. Die Cyberangriffe auf das Stromnetz im Ukrainekrieg haben die Furcht vor einem Blackout auch in Deutschland geschürt. Ein Vorbote waren die Kollateralschäden bei den
Deepfakes, das Internet of Things und Quantencomputer erschweren den Schutz vor Cyberangriffen. Sicherheitsexperten raten daher zu guter Planung, um sich auf die Bedrohungen von morgen vorzubereiten.
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KnowBe4, der Anbieter eienr Plattform für Security Awareness und simuliertes Phishing, veröffentlicht die Ergebnisse einer Umfrage* zum Cyberrisiko von Deepfakes. Insgesamt 205 IT-Entscheider aus Deutschland nahmen daran teil. Gefragt wurden sie unter anderem nach den drei wichtigsten Cyberbedrohungen. Die meisten Teilnehmer stuften Phishing gefolgt von Identitätsdiebstahl und Ransomware als
Deepfakes sind für kreative Zwecke äußerst nützlich. Aber sie werden auch zunehmend manipulativ eingesetzt. Videos oder Tonaufnahmen werden verändert und stellen eine falsche Wahrheit dar. Das Problem hat auch Auswirkungen auf den aktuellen Ukraine-Krieg.

Bei der IT-Sicherheit ist der Mensch meist das schwächste Glied in der Kette – das gilt auch bei Social Engineering, einer Form von Phishing. Der CEO Fraud, eine Variante von Social Engineering, hat laut FBI den Opfern 2021 mehr Schaden zugefügt als jede andere Form von Cybercrime.

Ein Deepfake-Video, in dem sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyi scheinbar der russischen Invasionsarmee ergibt, wurde gelöscht. Das hat Facebook- und Instagram-Mutter Meta bekanntgegeben. Das bei genauerem Hinsehen unschwer als Fake zu erkennende Video soll laut “BBC” und “Sky News” nach einem mutmaßlichen Hacker-Angriff auf dem ukrainischen

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