Der Datenschutz stellt Unternehmen in der EU und Großbritannien vor große Herausforderungen. Sie sind darauf angewiesen, dass ein geregelter und sicherer Datenaustausch zwischen den Ländern bald gewährleistet wird. Vergleichbare Datenschutzverordnungen und -gesetze bahnen den Weg dahin. Doch können Unternehmen schon aufatmen und was bedeuten diese Regelungen für sie?
DSGVO-Bußgelder in Millionenhöhe und ein Anstieg der Bußgeldbescheide um 60 Prozent haben das Datenschutz-Jahr 2020 geprägt. So wurden im vergangen Jahr laut einer Umfrage des Handelsblatts unter den Datenschutzbeauftragten von Bund und Ländern rund 48 Millionen Euro Strafzahlungen verhängt.
2020 war ein einschneidendes Jahr. Die Pandemie hat Unternehmen in allen Branchen dazu veranlasst, ihre digitalen Strategien über Nacht komplett zu überdenken. Und schon wieder ist eine Veränderung am Horizont sichtbar: Es besteht berechtigte Hoffnung auf eine baldige Verfügbarkeit flächendeckender Impfungen.
Der Oktober steht seit 2012 ganz im Zeichen der Cybersicherheit. Um Verbraucher, Institutionen und Unternehmen für das Thema zu sensibilisieren, hat die „European Union Agency for Network and Information Security“ (ENISA) die Kampagne damals ins Leben gerufen. Mittlerweile beteiligen sich in Deutschland 100 Partner am ECSM,
Ein Kommentar von Hans Franzl, Geschäftsführer der Münchner brainworks Computer GmbH. Er plädiert dafür europäischer zu denken, Grauzonen keinen Raum zu lassen und sich mehr europäischen Lösungen zuzuwenden.
Mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist das Thema Datenschutz auch bei Privatpersonen in den Fokus gerückt: Niemand möchte persönliche Daten in den falschen Händen sehen.
Die deutsche Wirtschaft kämpft immer noch mit der Datenschutz-Grundverordnung. Fast eineinhalb Jahre nach Geltungsbeginn haben zwar zwei Drittel der Unternehmen (67 Prozent) die neuen Datenschutzregeln mindestens zu großen Teilen umgesetzt. Dabei hat allerdings erst ein Viertel (25 Prozent) die Umsetzung der DSGVO vollständig abgeschlossen.