Aufgrund einer Datenpanne sind persönliche Daten von Kunden des Freizeitparks Legoland im Internet abrufbar gewesen. Wie eine Sprecherin von Legoland Deutschland im schwäbischen Günzburg am Mittwoch betonte, seien die Daten aber nie öffentlich einsehbar gewesen. Kunden, die sich in dem Kundenportal des Parks eingeloggt haben, konnten demnach
Marit Hansen, die Landesbeauftragte für Datenschutz Schleswig-Holstein, hat ihren Tätigkeitsbericht für das Jahr 2021 vorgelegt. Der Bericht greift zahlreiche Themen des Datenschutzes und der Informationsfreiheit auf, mit denen sich das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz (ULD) im vergangenen Jahr beschäftigt hat. Wiederkehrende Probleme: Missbrauch vorhandener Daten, Rechtsverstöße aus
Bei der Entsorgung eines Computers aus der Lübecker Verwaltung hat es offenbar eine Datenschutzpanne gegeben. Der mit der Entsorgung beauftragte Dienstleister habe einen Computer samt der Festplatte beim Online-Händler ebay.de verkauft, auf der noch sensible Daten vorhanden gewesen seien, teilte die Hansestadt Lübeck am Freitag mit. Die
Wegen einer Datenpanne muss das Landesamt für Geoinformation und Landvermessung (LGLN) rund 25 000 möglicherweise betroffene Online-Kunden informieren. Entwendet worden seien Namen, Anschriften, Mailadressen und eventuell auch Telefonnummern von Kunden, die digitale Produkte des LGLN online bezogen haben, sagte eine Behördensprecherin am Dienstag.
Das Webhosting- und Domainregistrar-Unternehmen GoDaddy teilte mit, dass die E-Mail-Adressen von bis zu 1,2 Millionen aktiven und inaktiven Managed-WordPress-Kunden durch einen unbefugten Zugriff Dritter offengelegt wurden.
Ohne Prävention geht es nicht, aber nur mit Prävention geht es auf keinen Fall. So – oder so ähnlich – lassen sich die jüngsten Erfahrungen vieler Unternehmen mit der Bedrohung durch Ransomware-Attacken zusammenfassen.
Datenschutz, Informationssicherheit und die DSGVO: Immer wieder passieren Unternehmen die gleichen Fehler und Fehlinterpretationen. Die Konsequenzen reichen von kleinen Unannehmlichkeiten für die Firma oder deren Kunden über negative Bewertungen auf Vergleichsportalen bis hin zu teuren Bußgeldern.
T-Mobile hat mit einer weiteren gemeldeten Datenpanne zu kämpfen. Das Unternehmen teilte Vice Motherboard in einer Erklärung mit, dass es die Behauptungen eines Mitglieds eines „Untergrundforums“ untersucht, das nach eigenen Aussagen Informationen von über 100 Millionen Kunden verkauft.
Am 25. Mai jährt sich zum dritten Mal, dass die DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) anwendbares Recht geworden ist. Die jüngsten Zahlen aus 2020 deuten darauf hin, dass es Firmen anscheinend schwerer fällt, wegen der Corona-Pandemie die wachsenden Datenmengen der Verordnung entsprechend zu verarbeiten.