Ob man selbst Opfer eines Datendiebstahls geworden ist, lässt sich mit dem Identity Leak Checker, einem Online-Sicherheitscheck des Hasso-Plattner-Instituts (HPI), sehr leicht überprüfen. Seit 2014 soll dort jeder Internetnutzer unter https://sec.hpi.de/ilc kostenlos durch Eingabe seiner E-Mail-Adresse prüfen lassen, ob Identitätsdaten von ihm frei im Internet kursieren und missbraucht werden
Countdowns, gefälschte Datenlecks und mehr Angriffe über Cloud
Die Kaspersky-Experten prognostizieren für dieses Jahr, dass Cyberkriminelle Medien nutzen werden, um große Unternehmen und staatliche Einrichtungen zu erpressen, und über vermeintliche Datenlecks zu berichten. Außerdem werden im Darknet zunehmend erste Zugänge zu bereits kompromittierten Unternehmen erworben.
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Dark Web Monitors
Die neueste Auswertung der Daten des Dark Web Monitors von NordVPN zeigt, dass die Zahl der Unternehmen, deren Daten geleakt wurden, weiterhin hoch ist. Gleichzeitig ist die Zahl der Nutzer, die von diesen Lecks betroffen sind, seit 2019 um das 18-fache gesunken.
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Viele Unternehmen planen gezielt, wann sie den Verlust sensibler Kund:innen-Daten veröffentlichen. Eine neue Studie zeigt am Beispiel von börsennotierten US-Firmen, dass Unternehmen Datenlecks bevorzugt an Tagen melden, an denen andere Nachrichten die Schlagzeilen in den Medien dominieren.
Was für ein Glück, wenn man es zur Abwechslung mal mit Problemen zu tun hat, die sich leicht lösen lassen. Datenschutz in der Cloud ist eines davon.

Im Zeitalter der Digitalisierung und technischer Entwicklungen wie der Industrie 4.0 werden Unternehmen mit immer größer werdenden Datenmengen konfrontiert, die anfallen und ausgewertet werden müssen. Daten spielen als Ressource eine immer bedeutendere Rolle, bringen aber auch einige Herausforderungen mit sich.

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Warum man Cloud-Daten mit proaktiver Verschlüsselung schützen sollte

Pharmakonzern Pfizer räumte kürzlich ein, dass beim Unternehmen Tausende interner Dokumente geleakt worden seien. Darunter auch Geschäftsgeheimnisse im Zusammenhang mit dem COVID-19-Impfstoff. Im Rahmen einer Klage in Kalifornien erklärte Pfizer dazu, ein ehemaliger Mitarbeiter habe sensible Daten, während das Arbeitsverhältnis noch bestand, auf seine persönlichen Cloud-Konten und -Geräte

Das Jahr 2021 stellt Rekorde auf, wenn auch nicht im positiven Sinne. Einer Studie des Identity Theft Resource Center (ITRC) zufolge lag die Zahl der Datenschutzverletzungen bereits am 30. September 2021 um 17 Prozent über der Gesamtzahl der Ereignisse im Jahr 2020.

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