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Mit dem Aufkommen von generativen KI-Modellen hat sich die Bedrohungslandschaft drastisch verändert. Seit dem 22. Juli 2023 kursiert beispielsweise das Darknet-Programm FraudGPT in Telegram-Kanälen. Es ist davon auszugehen, dass der Anbieter die Software über einen Telegram-Kanal vertreibt, um seine Dienste nahtlos und ohne die Probleme von Exit-Scams auf Dark-Web-Marktplätzen
Nach dem Hackerangriff auf die Hochschule Kaiserslautern im Juni sind im sogenannten Darknet erbeutete Daten veröffentlicht worden. Die Hochschule habe die Daten in Rücksprache mit den Ordnungsbehörden heruntergeladen und in gesicherter Umgebung aufbereitet, sagte Hochschulpräsident Hans-Joachim Schmidt. Dabei sei eine Schadsoftware an den Daten festgestellt worden. «Das unterstreicht noch
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Cybercrime-as-a-Service oder die Industrialisierung der Cyberkriminalität erobert die IT-Welt. Was lassen sich für Gründe für dieses Phänomen feststellen und wie können sich Unternehmen auf die neuen Herausforderungen vorbereiten, die diese Bedrohungen mit sich bringen?
Ein aufsehenerregender Fall um kriminelle Darknet-Geschäfte in einem unterirdischen Rechenzentrum in Rheinland-Pfalz landet nun vor dem Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe.
Kaspersky-Experten benachrichtigten im vergangenen Jahr 258 Unternehmen weltweit darüber, dass ihre Datenbanken oder kompromittierten Konten im Darknet zum Verkauf angeboten werden. Ein Viertel dieser Unternehmen stammte aus Europa, 14 Unternehmen davon sogar aus der DACH-Region. Das Problem dabei: 28 Prozent der betroffenen Unternehmen weltweit reagierten mit Gleichgültigkeit oder Verleugnung.
Die Malware Mystic Stealer wird im Darkweb als Malware as a Service (MaaS) angeboten. Obwohl sie erst seit April im Umlauf ist, wird sie bereits jetzt von vielen Cyberkriminellen genutzt.
Am häufigsten wurde Ransomware in den vergangenen sieben Jahren über Malware-as-a-Service (MaaS) verbreitet, wie aktuelle Kaspersky-Analysen zeigen. Sie macht 58 Prozent des Malware-as-a-Service-Marktes aus. Cyberkriminelle können sich kostenlos bei Ransomware-as-a-Service (RaaS) „anmelden“.
Gegen Obolus ab 2.000 US-Dollar
Im Darknet stehen schädliche Apps und Entwicklerkonten für Google Play für bis zu 20.000 US-Dollar zum Verkauf, wie eine aktuelle Kaspersky-Analyse zeigt. Cyberkriminelle offerieren dabei die Veröffentlichung von Malware im App-Store Google Play sowie die Schaltung von Werbung auf Google, um potenzielle Opfer in die Falle zu locken.
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Dem Bundeskriminalamt (BKA) ist in Zusammenarbeit mit der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main – Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) vor kurzem ein großer Coup gelungen: Die in Deutschland befindliche Serverinfrastruktur des weltweit umsatzstärksten Krypto-Mixers im Darknet, „ChipMixer“, wurde beschlagnahmt.
Nikolauspflege – Stiftung für blinde und sehbehinderte Menschen
Stuttgart
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