Der durch kriminelle Geschäfte bekannt gewordene Cyberbunker in Traben-Trarbach an der Mosel bleibt in Besitz des Landes Rheinland-Pfalz. Das Oberlandesgericht Koblenz wies eine Beschwerde der ehemaligen Eigentümerin ab und bestätigte damit eine Entscheidung des Landgerichts Trier, wie dieses am Mittwoch mitteilte.
Drogendeals im Wert von vielen Millionen Euro, Datenhehlerei, Computerangriffe, Falschgeldgeschäfte sowie Links zu Kinderpornografie und Mordaufträgen: Mehr als 249 000 Straftaten liefen über die Server in einem alten unterirdischen Bunker an der Mosel in Rheinland-Pfalz. Ende 2021 verurteilte das Landgericht Trier die Verantwortlichen in einem der bundesweit größten Prozesse
Update Mo, 13.12.2021, 12:56 Uhr
Im Prozess um einen Cyberbunker für kriminelle Geschäfte im Darknet hat das Landgericht Trier die Angeklagten zu Freiheitsstrafen verurteilt. Alle acht Angeklagten hätten sich der Bildung und Mitgliedschaft einer kriminellen Vereinigung schuldig gemacht, sagte der Vorsitzende Richter Günther Köhler am Montag.
Im sogenannten Cyberbunker-Prozess um ein unterirdisches Darknet-Rechenzentrum für kriminelle Geschäfte hat der Sohn des Hauptangeklagten alle Vorwürfe bestritten. «Ich hatte keine Kenntnis darüber, was sich auf den Servern befand», ließ er am Montag vor dem Landgericht Trier über seine Verteidigerin erklären.
Veranstaltungen
Stellenmarkt
- DevOps Engineer (m/w/d)
psb intralogistics GmbH, Pirmasens - Business Process Expert*in HR (Voll- oder Teilzeit min. 30h/Woche)
TÜV SÜD AG, München - Bauingenieur / Architekt Bau-Projektmanagement (m/w/d)
DEKRA SE, Chemnitz, Stuttgart - Senior-Produktmanager/in (m/w/d) im Bereich Identity und Access Management
Landschaftsverband Rheinland, Köln
Neueste Artikel
26. April 2024
26. April 2024
26. April 2024
26. April 2024
Meistgelesene Artikel
26. April 2024
26. April 2024
26. April 2024
26. April 2024
26. April 2024