Der Active Directory Security Halftime Report befasst sich mit der Welle von Angriffen und Schwachstellen bei Identitätssystemen – vom Angriff auf Colonial Pipeline bis hin zum Windows-Druckspooler-Leck – und bietet Expertenempfehlungen zur Festigung der Identitätssicherheitsstrategie
Am Freitag vergangener Woche veröffentlichte der EU-Rat eine Pressemitteilung, in der er Russland wegen seiner Beziehungen zur Hacker-Gruppierung „Ghostwriter“ anprangert, die in letzter Zeit eine Reihe von EU-Mitgliedstaaten, darunter auch Deutschland, angegriffen hat.
Im Schnitt brauchen Unternehmen in den kommenden zwölf Monaten zwei Millionen Euro und 24 neue IT-Mitarbeiter, um Sicherheitslücken zu schließen und sich ausreichend vor Cyber-Attacken zu schützen.
Tenable hat die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, nach der 78 % der deutschen Unternehmen die jüngsten geschäftsschädigenden Cyberangriffe auf Schwachstellen in Technologien zurückführen, die während der Corona-Pandemie eingeführt wurden.
Je mehr Hightech in LKW-Flotten verbaut wird, desto effizienter wird das Flottenmanagement. Hinzu kommen Sicherheitsaspekte im Straßenverkehr. Doch mit der Vernetzung steigen auch die Risiken für einen Cyberangriff auf die Logistikbranche.
IT-Sicherheitsexperten haben es bereits befürchtet: Es war nur eine Frage der Zeit bis die ersten Cyberattacken von staatlichen Akteuren den Weg in die Schlagzeilen finden würden. Die aktuelle Beweislage lenkt einen begründeten Verdacht dabei auf Russland.
In Teilen der IT-Welt dominiert die Meinung, dass einige Systeme keinen Endpoint-Schutz benötigen. Diese Einschätzung ist häufig für solche Geräte anzutreffen, die isoliert und nicht mit dem Internet verbunden sind oder keine wichtigen Daten oder Programme erhalten, wie etwa Entwicklungssysteme.
Vergessene, ungepatchte und veraltete Software bietet ein ideales Einstiegstor für Cyberkriminelle. So auch im aktuellen Fall einer Ransomware-Attacke, die eine 11 Jahre alte Software auf einem Server für sich ausnutzte.
Kritische Infrastrukturen (KRITIS) sind für das reibungslose Funktionieren unserer Gesellschaft und Wirtschaft unerlässlich. Da diese Strukturen hochsensibel sind, stellen sie für Cyberkriminelle ein ganz besonderes Ziel dar und sie unternehmen große Anstrengungen, um die Sicherheitsmechanismen auszuhebeln.