2020 stieg der Anteil der Firmen mit Business-Continuity-Plan von 54 auf 61 Prozent, so das Ergebnis des »Data Health Check« von Databarracks. Bei 85 Prozent ist ein IT-Disaster-Recovery-Plan ebenfalls Bestandteil davon. 77 Prozent haben überprüft, ob ihr DR-Prozess auch bei Cyber-Angriffen funktioniert.
Früh auf den Plan traten Anbieter wie Citrix, VMWare oder Microsoft, die sich bereits seit vielen Jahren mit Virtualisierungstechnologie beschäftigen. Zu Anfang ging es hauptsächlich um den Einsatz in Branchen, in denen Lösungen ein Maximum an Effizienz und Verfügbarkeit bei gleichzeitig hohem Kostendruck abverlangt wird.
In diesen schwierigen Zeiten ist es besonders wichtig, die Geschäftskontinuität aufrecht zu erhalten. Das stellt Organisationen jedoch teilweise vor große Herausforderungen. Zusätzlich geraten im Krisenmodus Lösungsmöglichkeiten schnell aus dem Blick, die sonst alltäglich sind.
Best Practice
Matrix42 hat am 13.03.2020 einen unternehmensweiten „Corona-Stresstest“ durchgeführt, bei dem alle der über 400 Mitarbeiter an den verschiedenen Unternehmensstandorten remote gearbeitet haben. Probleme und Schwachstellen wurden im laufenden Prozess identifiziert und behoben.
Der Österreichische Industriedienstleister Kremsmüller benötigte eine neue Business-Continuity- und Disaster-Recovery-Strategie. Zusammen mit neuen All-Flash-Speichern von Pure Storage, entschied man sich für Zerto Virtual Replication. Das DR-Testing ist seitdem einfach mit ein paar Klicks in wenigen Minuten erledigt und lässt sich durch Reports Kunden gegenüber belegen.
Unitrends kündigt mit der Hypervisor-Integration für den »Nutanix Acropolis Hypervisor« ein Update für seine Backup-Appliances an. Dies soll Infrastrukturkosten sparen und Firmen helfen, mit integrierten Backup- und Disaster-Recovery-Services die kritischen Anforderungen an Business-Continuity und Datenverfügbarkeit zu erfüllen.
DataCore SANsymphony sorgt beim mittelständischen Unternehmen Julabo für Ausfallsicherheit und Performance virtueller VMware-Maschinen in einem gespiegelten Rechenzentrum. Aus strategischen Gründen wurde in der Niederlassung in den USA ein eigenes Datacenter in Betrieb genommen, das mit dem RZ am Hauptsitz im Schwarzwald synchronisiert und von dort aus administriert wird.
Haben Sie’s auf dem Schirm? In 100 Tagen tritt das IT-Sicherheitsgesetz (IT-SiG) nach einer zweieinhalbjährigen Übergangsfrist in Kraft. Mit einem Schlag könnten tausende deutscher Rechenzentren nicht mehr rechtskonform sein, weil sie keine adäquaten Datensicherungssysteme betreiben.
Der US-amerikanische Business-Continuity-Spezialist Datto will nun richtig in der DACH-Region loslegen. Der langjährige Ingram Micro-Manager Klaus Kahle ist kürzlich zu Datto gewechselt, und leitet dort nun als Channel Account Manager den Vertrieb in der DACH-Region.
Neben dem recht neuen IT-Sicherheitsgesetz (IT SiG) gibt es diverse andere nationale wie internationale Gesetze, die die Verfügbarkeit und die Wiederherstellung von Daten regeln. Das Nichteinhalten dieser Gesetze kann zum Teil empfindliche Strafen nach sich
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Hamburg
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Essen (Ruhr)
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