Apple versucht, die Umsetzung eines Gerichtsurteils hinauszuzögern, mit dem mehr App-Entwickler am Konzern vorbei digitale Artikel an ihre Nutzer verkaufen könnten. Apple argumentiert, dass dadurch Schaden für Verbraucher und die Integrität der App-Store-Plattform drohe, wie aus am Wochenende veröffentlichten Gerichtsunterlagen hervorgeht.
Apple will das populäre Online-Spiel «Fortnite» erst dann wieder in seinen App Store lassen, wenn der Rechtsstreit mit der Entwicklerfirma Epic Games komplett abgeschlossen ist. Der iPhone-Konzern lehnte eine Bitte um die Wiederaufnahme ab, wie aus einem vom Epic-Chef Tim Sweeney veröffentlichten Brief hervorgeht.
Die Spielefirma Epic Games trägt den Streit um Apples App Store in die nächste Gerichtsinstanz. Die Macher des Online-Spiels «Fortnite» legten wie angekündigt Berufung gegen das Urteil einer kalifornischen Bezirksrichterin ein, die ihre Forderungen weitgehend abgewiesen hatte.
Große App-Store-Betreiber wie Apple oder Google müssen in Südkorea künftig auch alternative Zahlungsanbieter zulassen. Laut einem neuen Gesetz dürfen sie ihre dominante Stellung nicht in der Weise missbrauchen, dass die Einschränkung eigener Bezahl-Services anderen Zahlungsanbietern ein Geschäft mit App- und In-App-Käufen unmöglich macht, berichtet „The Register“.
Unser heutiges Leben ist teils vollständig gesteuert von einzelnen Apps, welche wir täglich nutzen. Seine eigene App-Idee groß zu machen und zu einer Legende in der Branche zu werden, hört sich sehr verlockend an.
Apple hat mitten in der Auseinandersetzung um sein App-Store-System neue Zahlen zur Wichtigkeit seiner Kontrolle über die Plattform vorgelegt.
Update 04.05.21, 07.14 Uhr
Apple und der «Fortnite»-Entwickler Epic Games streiten seit Montag in einem Prozess in Kalifornien, der das App-Geschäft auf dem iPhone verändern könnte.
Apple und der «Fortnite»-Entwickler Epic Games bringen sich in Position für ihren Prozess in Kalifornien, der das App-Geschäft auf dem iPhone umkrempeln könnte.