UK-Disti Hammer schnürt SDS-Lösung mit Osnexus und Dell EMC

Das US-Softwarehaus Osnexus, bekannt für seine Software-defined-Storage-Lösung »QuantaStor«, hat mit dem britischen Value-Added-Distributor (VAD) Hammer eine EMEA-weite Partnerschaft abgeschlossen.

Das US-Softwarehaus Osnexus, bekannt für seine Software-defined-Storage-Lösung »QuantaStor«, hat mit dem britischen Value-Added-Distributor (VAD) Hammer eine EMEA-weite Partnerschaft abgeschlossen. Der Schulterschluss geht aber über eine reine Vertriebspartnerschaft noch einen Schritt weiter: Hammer wird mit der Software eine Komplettlösung schnüren, die auf »PowerEdge R730«-Servern von Dell EMC basiert.

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Quantastor ermöglicht IT-Administratoren komplexe Open-Source-SAN/NAS- und Objektspeicher-Lösung zu errichten und zu verwalten, all dies mit nur wenigen Mausklicks und inklusive Hochleistungs-Computing, Big Data, Virtualisierung, Backup und Archivierung. Quantastor basiert hierbei auf dem Scale-Out-Dateisystem ZFS.

»Mit der Hochleistungs-Plattform Quantastor-SDS und dem Dell-EMC-Osnexus-OEM-Endgerät können Unternehmen und öffentliche Organisationen schlüsselfertige SDS-Geräte erwerben, um große Datenmengen über ihre weltweiten Rechenzentren oder am Standort sicher und kostengünstig zu verwalten«, sagte Steve Umbehocker, Geschäftsführer von Osnexus.

Quantastor-SDS ist außerdem als reine Software-Option über Hammer erhältlich. Die Software soll mit typischen bestehenden Infrastrukturen der Kunden kompatibel sein.

Bedeutende Funktionen der Komplettlösung

Schlüsselfunktionen des Dell-EMC-OEM-Hardwarepakets sind unter anderem:
► Netztechnologie: Die Quantastor-Netztechnologie leitet NFS/SMB-Verbindungen dynamisch weiter und ermöglicht damit die Ausdehnung von Speichernetzen auf weltweite Rechenzentren sowie Hyperscale-NAS auf über 64 PByte pro Netz.
► Hohe Verfügbarkeit: SAN/NAS von Quantastor, basierend auf einer Hochverfügbarkeits-Lösung (HA), soll eine der schnellsten Lösungen der Branche sein. Dies werde ermöglicht durch die hochparallelisierte HA-Ausfallsicherung und die E-/A-Systeme, die die schnelle Ausfallsicherung von ZFS-basieren Speicherpools gewährleisten.
► Global Namespaces: Quantastor Global Namespaces sollen die NAS-Speicherverwaltung vereinfachen und die Produktivität der Endanwender durch die Kombination von Freigaben in Gruppen steigern, auf die einfach über ein Speichernetz an Endgeräten zugegriffen werden kann.
► Verschlüsselung und Konformität mit Sicherheitsrichtlinien: Quantastor-SDS erfüllt laut Anbieter die CJIS-Sicherheitsrichtlinienstandards, die von der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung über die Passwortrichtliniendurchsetzung bis hin zur Audit-Protokollierung reichen.
► Erweitertes RBAC-Sicherheitsmodell: Quantastor verwendet rollenbasierte Zugangskontrollen (RBAC), indem Genehmigungen von Handlung/Vorgängen in Rollen gruppiert werden, die von den Ressourcengruppen getrennt sind. Dabei würden mehrere Mandanten und die Bestimmung von Genehmigungen auf die reinen Benutzerobjekte oder auf alle Objekte in der/den einem oder mehreren Benutzern zugewiesenen Ressourcengruppen oder auf ein gesamtes Netz an Endgeräten ermöglicht.

Eine ähnliche Kooperation, in diesem Fall für das DACH-Gebiet, hat Osnexus auch mit dem Hamburger Serverspezialisten Happyware Server Europe abgeschlossen. Auch hier geht es zum einen um den reinen Vertrieb der Software, und zum anderen bundelt Happyware die Software mit eigenen Servern zu einer Komplettlösung.

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