Advertorial: Linzmeier mit Hyperkonvergenz in neue Leistungsliga

Fallstudie: Regelmäßig geriet der IT-Betrieb beim Bauelementehersteller Linzmeier ans Limit. Nachdem das Wartungsende für die bisherigen Speicher und Server erreicht war, sollte ein schneller sowie zuverlässiger IT-Stack diesen Zustand beenden. Die NetApp HCI bildet jetzt alle Workloads zuverlässig ab, garantiert Performance pro Workload, vereinfacht das Verwalten und verbraucht weniger Strom.

André Braun, Netapp

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Zur Linzmeier Unternehmensgruppe gehören Linzmeier Bauelemente mit zwei deutschen Produktionsstandorten in Riedlingen und Heideland sowie die Linzmeier Baustoffe mit fünf Niederlassungen. Als inhabergeführtes Unternehmen mit rund 300 Mitarbeitern ist Linzmeier unter anderem einer der führenden Hersteller der deutschen Polyurethan-Dämmstoffindustrie. Als Systempartner des Handwerks unterstützt das Unternehmen seit über 50 Jahren Planer, Architekten, Bauträger und Verarbeiter. Das innovative Produktportfolio besteht aus Dämmsystemen für Dach, Decke, Wand und Boden, Verbundelementen für die Fassade, Gauben- und Wandbausystemen sowie Konstruktionsbauplatten. Als starker Partner rund um den Hausbau bietet Linzmeier mit seinen Baustoffniederlassungen Handwerkern, Bauunternehmen und Privatpersonen ein komplettes Produktprogramm rund ums Bauen an. Linzmeier entwickelt und produziert mit energieeffizienten Anlagen, pflegt einen umweltschonenden, sorgfältigen und verantwortungsvollen Umgang mit allen Ressourcen – und übernimmt so aus voller Überzeugung seinen Teil der Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft.

Neben der Hauptverwaltung und den beiden Produktionsstandorten versorgt die Unternehmens-IT noch fünf weitere Standorte in den Bereichen Baufachmarkt und Baustoffhandel sowie deren damit verbundenen Services.

NetApp HCI: unabhängiges Skalieren von Rechenleistung und Speicher (Bild: Netapp).NetApp HCI: unabhängiges Skalieren von Rechenleistung und Speicher (Bild: Netapp).

Herausforderung: Improvisieren bis zum Wartungsende

Die Zwei-Mann-IT bei Linzmeier bedient den Bedarf von 220 Nutzern. Das verlangt den Betrieb von SAP, Domain-Controller, SQL, File- und Mailserver sowie einer Citrix-Umgebung, wofür die Firma eine klassische Server-Speicher-Architektur aufgebaut hatte. Diese Lösung, die auf fünf Jahre konzipiert war, offenbarte jedoch massive Performanceengpässe im SAP-Betrieb. Die bisher eingesetzte hybride Speicherlösung eines anderen Herstellers erbrachte nicht die gewünschte Performance. Geplant war das Ablegen der performanten Daten auf den schnellen SSDs, wohingegen das System die »kalten Blöcke« auf die klassischen Festplatten schreiben sollte. Allerdings lief nicht nur das komplette SAP auf den schnellen Platten, sondern an diese waren auch andere Workloads gebunden. In der Konsequenz fielen Antwortzeiten und Performance für SAP ab.

Für Mandantenkopien im SAP, die regelmäßig anstanden, reichten unter diesen Umständen vorgesehene Zeitfenster nicht. Daraus resultierende negative Effekte abzuwenden erforderte viel Improvisation. Unter anderem wurden alle virtuellen Maschinen (VMs) in der Infrastruktur so langsam, dass Nutzer nicht normal arbeiten konnten. Vor allem aber durch das Abschalten des Autotierings gelang es der internen IT, die Infrastruktur bis zum Wartungsende im Frühjahr 2018 weiter zu betreiben. Als Ablösung kam nur ein schnelles sowie zuverlässiges System in Betracht.

Lösung: Komplettsystem nach neuestem Stand der Technik

Das Systemhaus Bechtle, das den Bauelementespezialisten seit vielen Jahren in IT-Projekten begleitet, erhielt 2017 den Auftrag für ein neues Konzept. Erste Überlegungen drehten sich um ein reines All-Flash Storage System. Mit der Entscheidung der Geschäftsleitung, die volle Garantie für die alten Speicher noch auszukosten, rückte eine hyperkonvergente Infrastruktur in den Fokus. Erst recht als die drei VMware-Hosts auch aus der Wartung liefen.

»Aus unserer Sicht war es der richtige Zeitpunkt zum Einstieg mit der NetApp HCI, da bei Linzmeier ein Refresh der Umgebung anstand. Unser Konzept mit einem HCI-Komplettsystem, das optimal abgestimmte virtualisierte Hardware bietet, traf ins Schwarze. Weiterhin begeisterte die IT-Verantwortlichen auch die überzeugende Performance des Systems«, berichtet André Schmitz, Senior Consultant bei Bechtle. Ins Gewicht fielen zudem die Deduplikationsgarantie von 2:1 seitens NetApp und die lineare Skalierbarkeit des Systems. Auch das Sparen von Speicherplatz und das getrennt mögliche Erweitern von Speicher- und Rechenleistung spiegelt den Anwenderbedarf wieder. »Jedoch wollten wir noch die angekündigte Version 1.2 für die NetApp HCI abwarten. Mit einem Software-Update sind in der Regel einige Verbesserungen im Echtbetrieb verbunden«, erklärt Klaus Geiselhart, IT-Leiter bei Linzmeier, was ihm noch wichtig war. Im Anbieterwettstreit setzte sich letztendlich die Hybrid Cloud Infrastructure des Datenmanagementspezialisten NetApp durch – wegen ihrer Leistung und ihres Preis-Leistungs-Verhältnisses.

Installiert hat Bechtle ein HCI-System, in dem fünf Medium-Storage-Nodes und drei Medium-Compute-Nodes stecken. Das System leistet 250.000 IOPS – und das bei einer Antwortzeit von einer Millisekunde oder darunter. Die Migration der VMs in der VMware-Umgebung gelingt problemlos, weshalb der Mittelständler diese selbst übernahm.

»Dass unsere Entscheidung für NetApp und Bechtle richtig war, zeigte sich auch daran, wie sich beide Partner engagiert haben, die Technik schnell zum Laufen zu bringen«, erklärt Geiselhart. Der Betrieb der 45 umgezogenen VMs startete im Mai.

Grafik: NetappGrafik: Netapp

Vorteile: Performance-Gewinn kommt bei den Nutzern gut an

Linzmeier profitiert von der einfacheren Administration, der extrem verbesserten Performance und dem geringeren Stromverbrauch. »Das System läuft stabil, sodass ein permanentes Nachschauen nicht nötig ist. In dem Sinne legt NetApp HCI den Grundstein dafür, dass wir mit unserer Two-Man-Power zuverlässig und jenseits des Limits den IT-Betrieb bewerkstelligen«, kommentiert IT-Chef Geiselhart. »Den Performance-Zuwachs merken auch die Nutzer im Alltag.«

Die nun verfügbare Performance lässt sich zudem für neue Projekte gewinnbringend nutzen. »Datendeduplizierung von zwei zu eins und Kompression halten uns Speicherplatz frei, weshalb wir nicht sofort an Ressourcengrenzen stoßen«, freut sich Stefan Schleicher, IT-Administrator beim Hartschaumstoffhersteller. Eine Mandantenkopie im SAP-System oder ein Controlling-Abgleich über alle Artikel läuft nun nebenher. Generell macht das lineare Skalieren von Compute und Storage den IT-Betrieb effizienter und flexibler. Auf den Volumes hat Linzmeier jetzt ausreichend Performance und über das Feature-Quality-of-Service (QoS) wird diese der Applikation auch garantiert. Somit kann das SAP heute nicht mehr durch andere Applikationen ausgebremst werden.

Linzmeier wird perspektivisch auf SAP HANA umsteigen. Ob in drei oder in fünf Jahren, hängt von einigen Faktoren ab. Will der Mittelständler HANA auslagern? Das stellt angesichts der Kosten, die SAP für die Speicherbelegung und -wartung verlangt, eine Option dar. Gut denkbar, dass sich die Projektpartner also bald wiedersehen.

Vorteile durch die NetApp HCI
  • Abbilden aller Workloads von SAP über Domain-Controller, SQL, File- und Mailserver bis zu Citrix
  • Hochperformanter, flexibler, agiler und zuverlässiger IT-Betrieb
  • Leistungsschub durch höhere IOPS, der Engpässe im SAP-Betrieb ausschließt
  • Spürbarer Performancegewinn im Alltag – in der IT-Administration und bei den Nutzern
  • Unabhängiges Skalieren von Rechenleistung und Speicher
  • Vereinfachte Administration und transparentere IT-Prozesse, u.a. durch umfangreiches Monitoring
  • Gesunkener Stromverbrauch
  • Speichereffizienz

Weitere Informationen

Sonnenallee 1
85551 Kirchheim bei München
Tel.: +49 (0)89 – 900 59 4


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