Videocalls bringen erfolgreiche Geschäftsabschlüsse

Videokonferenz

Videocalls sind nicht erst seit Corona und Homeoffice fester Bestandteil des Arbeitsalltags – im Gegenteil: Laut einer neuen Studie sehen 50 Prozent der Nutzer sie als essentiell für den erfolgreichen Abschluss von Geschäften an.

Aber welche Tools sind am beliebtesten, was stört Nutzer so richtig und wie sieht die Zukunft der Videotelefonie aus – eine neue Studie gibt Aufschluss.

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Videocalls werden vor allem intern, aber auch in Beratung und Sales eingesetzt

Das KI-Startup Casablanca.ai hat im Rahmen einer repräsentativen Studie untersucht, welche Bedeutung Videotelefonie für Deutschland hat. Die Zahlen zeigen: Die Hälfte aller Nutzer verbringt in der Woche eine bis fünf Stunden in Videocalls, weitere 23 Prozent sogar sechs bis zehn Stunden. Spannend ist, dass 71 Prozent diese vor allem für interne Meetings und 50 Prozent für Seminare, Weiterbildungen und Workshops nutzen. Weitere 29 Prozent nutzen Videotelefonie auch für die Beratung, 14 Prozent zum Verkauf. 

casab

50 Prozent sehen Videocalls als essentiell für erfolgreiche Geschäftsabschlüsse

Im Verlauf der Corona-Pandemie wuchs die Bedeutung von Videocalls weiter an. Das zeigen Zahlen der selben Studie, die bereits 2021 erstmals durchgeführt wurde. 2021 sahen 43 Prozent der geschäftlichen Nutzer die Kommunikation via Video als (sehr) relevant für den Arbeitsalltag und 44 Prozent für den erfolgreichen Abschluss von Geschäften an. 39 Prozent hatten damals erwartet, dass Videoconferencing auch nach COVID-19 von gleicher Bedeutung bleiben würde. Die Zahlen aus der Studie von 2023 zeigen: Die Bedeutung hat aus Sicht der Nutzer sogar noch zugenommen: Heute geben 47 Prozent die Kommunikation via Video als (sehr) relevant für den Arbeitsalltag und ganze 50 Prozent für den erfolgreichen Abschluss von Geschäften an. 

Videocalls sind vor allem deshalb essentiell, weil sie – im Vergleich zu Telefonaten oder gar Schriftverkehr – eine visuelle Komponente und damit Vertrauen einbringen: „Aus wirtschaftswissenschaftlichen Studien geht hervor, dass die Kooperationsbereitschaft und der Vertrauensaufbau durch Blickkontakt hergestellt wird. Außerdem konnten wir durch Studien eine Korrelation zwischen dem Ausmaß des Augenkontakts und der Bereitschaft zu Vertrauen zeigen”, sagt Tom-Frank Reuscher, Forscher am KIT in Karlsruhe.

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Teams & Zoom: Geschäftlich im Trend, privat abgeschrieben 

Die beliebtesten Tools für geschäftliche Videocalls sind Microsoft Teams und Zoom: Mehr als 60 Prozent nutzen Teams, gefolgt von 56 Prozent Zoom-Nutzern – auch Skype wird von knapp 40 Prozent genutzt. Damit haben sich seit 2021 mit Teams und Zoom auch zwei neue Champions herausgebildet, denn 2021 lag Skype noch deutlich auf Platz 1. Bei der privaten Nutzung ist Whatsapp der beliebteste Kanal: Knapp 74 Prozent nutzen den Messenger, gefolgt von Skype mit 27 Prozent und Zoom mit 25 Prozent.

So sieht die Zukunft der Videotelefonie aus

Videotelefonie wird auch in Zukunft beruflich wie privat eine große Rolle spielen. Die Kommunikation von morgen wird sich stetig weiterentwickeln, glaubt Malte Eckert, Initiator des Kollektivs New Work: „Der Raum, in dem kommuniziert wird, ist unglaublich wichtig. Durch Technologie, Hologramme und Co. werden wir weg von Avataren hin zu realistischer Begegnung im digitalen Raum kommen, sodass Mimik und Gestik noch viel präsenter werden. Der Austausch, wie man ihn analog hat, wird im digitalen Raum viel besser möglich werden, sodass die Begegnung realistischer wird.” 

Um das zu gewährleisten, zählen Blickkontakt und Mimik zu den wichtigsten Faktoren. Deshalb arbeiten Softwareentwickler an Lösungen, um Blickkontakt in Videoanrufen so natürlich wie möglich erscheinen zu lassen. Casablanca setzt hierfür auf Künstliche Intelligenz und sorgt dafür, dass sich Nutzer genauso in die Augen sehen, wie es auch im analogen Gespräch der Fall wäre. Die Software ist mit allen gängigen Videocall-Tools kompatibel und funktioniert ohne zusätzliches Equipment. 

www.casablanca.ai

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